Schutz vor Pepperstone Immitationsbetrug
Online-Betrug nimmt zu. Betrüger testen und optimieren ihre Methoden, um unvorbereitete Trader zu täuschen. Bei Pepperstone setzen wir alles daran, unsere Kunden vor solchen Bedrohungen zu schützen. Betrüger imitieren zunehmend unsere Marke, um Opfer in die Irre zu führen und gezielt anzugreifen.
Um Ihnen zu helfen die üblichen Fallen von Betrügern zu erkennen und zu vermeiden, beschreibt dieser Leitfaden, wie Sie Betrug erkennen und welche Maßnahmen wir ergreifen, um hochentwickelte Online-Bedrohungen zum Schutz unserer Kunden zu bekämpfen.
Online-Betrüger haben es auf Pepperstone-Nutzer abgesehen
Als weltweit anerkannter Broker sind wir aufgrund unseres Rufs ein beliebtes Ziel für Betrüger, die sowohl neue als auch erfahrene Händler ausnutzen wollen. Indem sie sich als seriöse Unternehmen wie Pepperstone ausgeben, beginnen diese Betrügereien in der Regel mit der Erstellung gefälschter Webseiten oder Social-Media-Konten, die das Branding und Design von Pepperstone imitieren. Dies macht es für unvorbereitete Nutzer unglaublich schwierig, zwischen legitimen und betrügerischen Quellen zu unterscheiden.
Betrüger wenden verschiedene Taktiken an, um potenzielle Opfer ins Visier zu nehmen, beispielsweise durch gefälschte Werbeaktionen, Phishing-E-Mails oder die Einrichtung betrügerischer Konten unter dem Namen Pepperstone. In vielen Fällen sind die Opfer nicht einmal aktuelle Pepperstone-Kunden, sondern neue Trader auf der Suche nach einem seriösen Broker.
Häufige Betrugstaktiken, vor denen Sie sich in Acht nehmen sollten
Betrüger werden immer raffinierter, um Trader zu täuschen. Hier sind einige gängige Taktiken, vor denen Sie sich in Acht nehmen sollten:
- Gefälschte Webseiten: Betrüger erstellen Webseiten, die der offiziellen Pepperstone-Webseite nahezu identisch sind. Gefälschte Webseiten verwenden ähnliche Marken, Logos und Design-Layouts, um Nutzern vorzutäuschen, sie würden mit dem echten Unternehmen interagieren.
- Phishing-E-Mails: Betrüger versenden E-Mails, die scheinbar von Pepperstone stammen, und fordern die Empfänger auf, ihre Anmeldedaten und Finanzdaten preiszugeben oder auf Links zu klicken, die zu schädlichen Webseiten führen.
- Identitätsdiebstahl in sozialen Medien: Gefälschte Profile auf Facebook, Instagram, LinkedIn und TikTok werden als Pepperstone-Profile eingerichtet. Vorsicht vor Seiten, die „Investitionsmöglichkeiten“ bewerben.
Opfer von Online-Betrug
Viele Betrugsopfer sind keine bestehenden Pepperstone-Kunden. Betrüger zielen vor allem auf neue oder unerfahrene Trader ab, die einen vertrauenswürdigen Broker suchen. Sie locken ihre Opfer mit hohen Renditeversprechen, gefälschten Werbeaktionen oder dringenden Warnungen, die sofortiges Handeln erfordern. Sobald ein Opfer darauf eingeht, können sensible Daten gestohlen oder dazu verleitet werden, Geld auf betrügerische Konten zu überweisen.
Wir haben zahlreiche Betrugsfälle mit Markenfälschung aufgedeckt, was die Wachsamkeit von Tradern unterstreicht. Unser Team ergreift kontinuierlich Maßnahmen, um diese Bedrohungen zu minimieren und Trader vor solchen Betrugsfällen zu schützen.
Wie Pepperstone Betrüger bekämpft
Wir gehen proaktiv gegen Online-Betrug vor und setzen sowohl technologische Lösungen, als auch interne Prozesse ein, um unsere Kunden zu schützen und den Ruf des Unternehmens zu wahren. Pepperstone arbeitet mit externen Partnern zusammen, um eine stets transparente interne Kommunikation zu gewährleisten und unsere Kunden darüber zu informieren, wie sie Betrugsfälle erkennen und melden können.
Seit Anfang 2024 kooperiert Pepperstone mit einem Drittanbieter von Software zur Erkennung von Online-Betrug. Mithilfe modernster Technologie durchsucht die Software das Internet und sucht nach betrügerischen Webseiten und Social-Media-Profilen, die sich als Pepperstone ausgeben. Der Dienst nutzt mit spezifischen Schlüsselwörtern programmierte Bots, um das Internet zu scannen und verdächtige Inhalte zu kennzeichnen.
Die Software scannt das Internet mehrmals wöchentlich und kennzeichnet potenzielle Betrugsfälle, sodass die Rechtsabteilung diese melden kann. So werden weitere Online-Opfer vor Problemen bewahrt.
Wir haben außerdem einen internen Prozess über eine interne Nachrichtenplattform implementiert, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter in der Betrugserkennung geschult sind. Mitarbeiter können potenzielle Betrugsfälle in Echtzeit melden und betrügerische Webseiten, Phishing-E-Mails oder gefälschte Social-Media-Konten sofort der Rechtsabteilung melden.
Nach einer Meldung versendet die Rechtsabteilung in der Regel eine Unterlassungsaufforderung oder versucht, die Webseite über den zuständigen Domain-Registerstelle entfernen zu lassen. In manchen Fällen werden Betrugsfälle der Rechtsabteilung von Pepperstone gemeldet. Aber auch Aufsichtsbehörden selbst melden und infirmieren über Verdachtsfälle.
Mit unserem unternehmensweiten internen Meldesystem garantieren wir, dass Betrugsfälle schnell bearbeitet werden. Alle Betrugsmeldungen werden von einem Compliance-Beauftragten geprüft, um sicherzustellen, dass alles dokumentiert und Folgemaßnahmen ergriffen werden.
So erkennen und vermeiden Sie Betrug
Trader, die wissen, wie man Betrug erkennt, sind bestmöglich vorbereitet, um nicht selbst Opfer zu werden. Hier finden Sie einige praktische Tipps zur Erkennung betrügerischer Aktivitäten beim Handel.
Warnzeichen für Betrug
- Verdächtige URLs: Betrüger erstellen Websites mit URLs, die denen der offiziellen Pepperstone-Website ähneln, aber kleine Abweichungen, wie z.B. zusätzliche Zeichen oder leichte Rechtschreibfehler, aufweisen (z. B. „pepperstone-trading.com“ statt „pepperstone.com“).
- E-Mails ohne Aufforderung: Seien Sie vorsichtig bei E-Mails, die angeblich von Pepperstone stammen, aber verdächtige Links enthalten oder Sie nach persönlichen Daten (z. B. ihre Anmeldeinformationen oder Zahlungsdetails) fragen.
- Social-Media-Werbung: Gefälschte Social-Media-Profile schalten manchmal Werbung für exklusive Angebote oder hochrentable Investitionen. Überprüfen Sie stets die Legitimität des Social-Media-Kontos, indem Sie dessen Verifizierungsstatus prüfen und etwaige Behauptungen mit den offiziellen Pepperstone-Kanälen abgleichen.
So überprüfen Sie die Echtheit von Pepperstone-Nachrichten
Sollten Sie eine E-Mail, einen Anruf oder eine Social-Media-Direktnachricht erhalten, die angeblich von Pepperstone stammt, können Sie die Echtheit folgendermaßen überprüfen:
- URL prüfen: Vergewissern Sie sich immer, dass Sie sich auf der offiziellen Pepperstone-Website (pepperstone.com) befinden, bevor Sie persönliche Daten eingeben.
- Kundensupport kontaktieren: Wenn Sie sich über die Echtheit einer Nachricht nicht sicher sind, wenden Sie sich direkt über die offiziellen Support-Kanäle auf unserer Website an Pepperstone.
- Die offizielle App verwenden: Laden Sie die Pepperstone-App nur von vertrauenswürdigen Quellen, wie dem Apple App Store oder Google Play, herunter.
Was tun bei Betrug?
Wenn Sie vermuten, einen betrügerischen Versuch der Imitation von Pepperstone identifiziert zu haben, können Sie vier Schritte ausführen:
- Melden Sie den Betrug Pepperstone über die offizielle Support-Seite oder telefonisch beim Kundenservice.
- Teilen Sie keine persönlichen - oder finanziellen Informationen mit den mutmaßlichen Betrügern.
- Melden Sie den Betrugsversuch den zuständigen Behörden, z. B. ihrer lokalen Cybersicherheitsbehörde oder der Finanzaufsicht.
- Prüfen Sie regelmäßig ihren Kontoverlauf auf nicht autorisierte Transaktionen oder verdächtige Aktivitäten.
Vermeidung von Kryptowährungsforderungen*
Bitte seien Sie bei verdächtigen Anrufen achtbar, in denen ihre Daten abgefragt werden. Pepperstone wird niemals Kryptowährungen von Ihnen einfordern oder deren Transfer einleiten. Alle Kryptowährungseinzahlungen müssen von den Kunden selbst veranlasst werden, damit Sie selbst die volle Kontrolle über den Zahlungsverkehr behalten. Ein- und Auszahlungen können nur über den sicheren Kundenbereich (SCA) veranlasst werden.
Beispiele für häufige Betrugsmaschen
#1: Gefälschte Webseite lockt neue Trader
Ein Beispiel für einen Betrugsfall war eine gefälschte Webseite, die eine große Ähnlichkeit zur offiziellen Pepperstone Webseite aufwies. Die Webseite bot „exklusive Handelsangebote“ und forderte Nutzer auf, Geld auf ein gefälschtes Konto einzuzahlen. Die Webseite wurde bei einer Routineuntersuchung von unserer Drittanbietersoftware identifiziert und umgehend der Rechtsabteilung gemeldet. Eine Unterlassungsaufforderung wurde umgehend an die Domain-Registerstelle gestellt und die betrügerische Webseite wurde innerhalb weniger Tage deaktiviert. Glücklicherweise wurde der Betrug erkannt, bevor eine hohe Anzahl an potenziellen Opfern geschädigt wurden.
#2: Phishing-E-Mail sieht es auf Anleger ab
In einem anderen Fall verschickten Betrüger Phishing-E-Mails, die angeblich vom Pepperstone-Kundenservice stammten. Die E-Mails enthielten einen Link zum Zurücksetzen des Kontopasswortes und leitete die Nutzer auf eine gefälschte Anmeldeseite um. Auf dieser wurden dann Zugangsdaten gestohlen. Pepperstone warnte seine Kunden umgehend durch eine Empfehlung zur Löschung der verdächtigen E-Mail. Weiterhin nutzten wir den Anlass, um Tipps zur zukünftigen Erkennung von Phishing-Versuchen zu geben.
Markenschutz hilft gegen Betrug
Um Online-Identitätsdiebstahl zu verhindern, nutzen wir Markenschutz für unser Logo und relevante Marken.
Durch den rechtlichen Schutz des Firmenlogos und der Marke Pepperstone, können wir schnell gegen jegliche unbefugte Verwendung vorgehen. Dies geht weit über den Firmennamen hinaus und umfasst auch Domainnamen und Social-Media-Profile, die das geistige Eigentum von Pepperstone verletzen könnten. Bei Betrugsfällen mit Markenrechtsverletzungen ergreift unsere Rechtsabteilung umgehend Maßnahmen, um die betrügerischen Unternehmen zu schließen.
Gemeinsam gegen Betrüger
Die Prävention von Online-Betrug, bevor Nutzer zu Opfer werden, erfordert die Zusammenarbeit mehrerer Teams und externer Partner. Bei Pepperstone ist die Betrugsbekämpfung eine gemeinsame Anstrengung, an der die Teams des Kundensupports, des operationellen Betriebs, der Rechtsabteilung und der Compliance beteiligt sein sollten.
Die Einbindung der Teams für Kundensupport und des operationellen Betriebs ist entscheidend, da hierdurch die Betrugserkennung deutlich breiter aufgestellt ist. Beide Teams dienen Kunden als erste Anlaufstelle zur Meldung von Verdachtsfällen und ermöglicht durch eine direkte operative Übergabe an die Rechts- und Compliance-Abteilung eine rasche Bearbeitung des Sachverhalts.
Der Schutz von Tradern hat bei Pepperstone höchste Priorität. Deshalb wird die Website regelmäßig überprüft und mit weiteren Informationen zur Betrugsprävention aktualisiert. Von praktischen Tipps zur Betrugserkennung bis zum Leitfaden zur Meldung von Verdachtsfällen erhalten Händler die nötigen Ressourcen, um die Echtheit jeglicher Kommunikation von Pepperstone zu überprüfen.
Schutz vor Online-Betrug
Pepperstone investiert kontinuierlich in modernste Technologien zur Früherkennung und Prävention von Betrug. Unsere Partnerschaft mit einem externen Softwareanbieter ist nur ein Teil unseres Gesamtkonzepts, trägt aber bereits jetzt dazu bei, betrügerische Webseiten und Social-Media-Profile in Echtzeit zu identifizieren. In Kombination mit interner Berichterstattung und Kundenschulung führt dies zu einer deutlich robuster aufgestellten Abwehr potenzieller Betrugsmaschen.
Online-Betrug stellt eine wachsende Bedrohung dar, wodurch die Notwendigkeit des Selbstschutzes durch Achtsamkeit und Kenntnis aktueller Betrugsstrategien steigt. Sollten Sie jemals auf eine verdächtige Webseite, E-Mail oder ein Social-Media-Konto stoßen, welche vorgeben von Pepperstone zu stammen, sollten Sie dies umgehend melden und die Echtheit jeglicher Kommunikation prüfen, bevor Sie mit dem Medium in Kontakt treten.
Weitere Informationen zu unseren rechtlichen Unterlagen finden Sie hier.
* Gilt nur für bestimmte Lizenzen (SCB).
Das hier bereitgestellte Material wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gilt daher als Marketingkommunikation. Obwohl es keinem Verbot des Handels im Vorfeld der Verbreitung von Finanzanalysen unterliegt, werden wir nicht versuchen, uns vor der Bereitstellung an unsere Kunden Vorteile zu verschaffen. Pepperstone übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der hier bereitgestellten Informationen und sollte daher nicht als solche betrachtet werden. Die Informationen, ob von Dritten oder nicht, stellen weder eine Empfehlung noch ein Kauf- oder Verkaufsangebot, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Finanzprodukten oder -instrumenten oder zur Teilnahme an einer bestimmten Handelsstrategie dar. Die finanzielle Situation oder die Anlageziele der Leser werden nicht berücksichtigt. Wir raten allen Lesern dieser Inhalte, sich selbst beraten zu lassen. Ohne die Zustimmung von Pepperstone ist die Vervielfältigung oder Weiterverbreitung dieser Informationen nicht gestattet.
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