CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.72.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Besonders die amerikanischen Indizes zeigen aktuell Nachholpotenzial gegenüber ihren europäischen Pendants. Während der DAX und andere EU-Benchmarks Year-to-Date bereits deutlich im Plus notieren, holen die US-Märkte diesen Rückstand nun zügig auf. Dieses strukturelle Aufholverhalten sorgt für verstärkte Impulse in wachstumsstarken Technologietiteln – darunter Amazon, die sich

Amazon hat jüngst das Volumenprofil auf Monatsbasis nach oben durchbrochen und damit die alte Value Area High verlassen – ein klar bullisches Signal im übergeordneten Kontext. Gleichzeitig zeigt sich jedoch eine kurzfristige Überdehnung: Der Kurs notiert weit oberhalb des volumengewichteten Durchschnitts (Anchored VWAP), der auf dem letzten relevanten Tief basiert. Diese Distanz signalisiert, dass viele Marktteilnehmer inzwischen teuer eingestiegen sind und Korrekturen zunehmend wahrscheinlicher werden. Optimal wäre eine technische Abkühlung in Richtung des volumengewichteten Durchschnitts – also eine Phase, in der sich Preis und Volumen wieder angleichen und institutionelle Käufer neue Positionen aufbauen können.
Die zentrale Beobachtungszone liegt zwischen 216 und 220 USD, wo sowohl die neigende Trendlinie als auch der Anchored VWAP verlaufen. In diesem Preisbereich wird der Markt aus taktischer Sicht wieder attraktiv: Hier treffen Marktstruktur, Volumenprofil und institutionelle Preisinteressen aufeinander. Sollte Amazon diese Zone dynamisch ansteuern und dort bullische Reaktionssignale auf Minutenbasis zeigen – etwa Absorptionen oder kurzfristige Trendwechsel – wäre ein Long-Szenario technisch valide. Eine Bestätigung ist essenziell, da der aktuelle Aufwärtstrend zwar intakt, aber überdehnt ist. Ohne Korrektur bleibt die Aktie anfällig für kurzfristige Rücksetzer.
Das aktuelle Beispiel verdeutlicht ein zentrales Problem vieler Privatanleger: das fehlende Timing zwischen Impuls und Korrektur. Wer zu spät kauft, agiert in teuren Preiszonen – wer zu früh verkauft, handelt gegen den Trend. Beides führt langfristig zu unvorteilhaften Positionierungen. Im Fall von Amazon gilt: Der Markt ist stark, aber momentan zu teuer für neue Käufe und zu bullisch für Shorts. Daher ist Abwarten mit System der Schlüssel. Professionelles Arbeiten bedeutet, Setups vorzuplanen, Alarme zu setzen und erst dann zu handeln, wenn sich eine klare Reaktionsstruktur zeigt. Diese Vorbereitung schafft Distanz zu impulsivem Handeln und erhöht die Trefferquote signifikant.
Amazon bleibt ein klar bullischer Titel mit kurzfristigem Korrekturpotenzial. Der nächste interessante Kaufbereich liegt im Umfeld des volumengewichteten Durchschnitts zwischen 216 und 220 USD. Erst eine bestätigte Reaktion in dieser Zone eröffnet ein sauberes Long-Setup. Der aktuelle Kurs ist hoch, die Struktur überdehnt – daher ist selektives Abwarten die professionellere Variante. Wer konsequent arbeitet, plant, statt zu spekulieren, und erkennt: Liquidität, Geduld und Struktur sind die eigentlichen Wettbewerbsvorteile im modernen Handel.

Die Korrektur ist im intakten Trend eingetreten. Untergeordnet kam es zum passenden Einstieg mit einer engmaschigen Risikobegrenzung. Damit ist diese Situation abgearbeitet.

Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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