CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.72.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Der Kurs pendelt seit geraumer Zeit zwischen klar definierten Unterstützungs- und Widerstandsbereichen und zeigt dabei typische Merkmale einer ausgedehnten Seitwärtsrange. Solche Phasen sind für viele Trader eine Herausforderung, weil klassische Trendstrategien in ihnen häufig scheitern. Tatsächlich laufen Märkte häufiger seitwärts als trendgerichtet, was den Fokus auf Kontext und Bestätigung umso wichtiger macht. Besonders auffällig ist bei Volkswagen, dass nahezu alle jüngeren Ausbruchsversuche – egal ob nach oben oder unten – durch Absorption neutralisiert wurden. Dies deutet auf eine hohe Aktivität institutioneller Marktteilnehmer hin, die durch gezielte Gegentransaktionen kurzfristige Ausbrüche auflösen und den Preis innerhalb der Value Area stabilisieren.

Das aktuelle Volumenprofil zeigt eine markante Konzentration des Handelsvolumens zwischen 89 und 97 EUR, wobei etwa 70 % des gesamten Volumens in diesem Bereich umgesetzt wurden. Diese Spanne definiert die Value Area, also den Preisbereich, den der Markt derzeit als fair akzeptiert. Kurse außerhalb dieser Zone gelten als unfair bewertet – dort ist das Risiko von Rückläufen und Fehlausbrüchen überdurchschnittlich hoch. Die wichtigsten Marken lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Kurzfristig bleibt der Markt übergeordnet seitwärts, dennoch ergeben sich daraus klare Spielräume. Sollte die Aktie nach dem jüngsten Ausbruch erneut in den Bereich um 92 EUR zurückkehren, wäre ein antizyklisches Long-Szenario aus der Korrektur heraus möglich – vorausgesetzt, es tritt eine eindeutige Bestätigung über Absorption oder eine bullische Intraday-Umkehrformation auf. Auf der Oberseite bietet sich dann ein kurzfristiges Ziel im Bereich von 97 EUR an.
Alternativ kann die Aktie auch übergeordnet betrachtet als klassisches Rangeplay gehandelt werden: Käufe an der Unterkante (Value Area Low), Verkäufe an der Oberkante (Value Area High). Entscheidend bleibt jedoch, dass jede Positionierung durch Price Action bestätigt wird – unbestätigtes Greifen in fallende oder steigende Bewegungen erhöht das Risiko exponentiell.
Die übergeordnete Range-Struktur deutet darauf hin, dass institutionelle Akteure den Markt derzeit innerhalb klarer Bewertungsgrenzen halten. Diese Gleichgewichtszonen dienen ihnen als Akkumulations- und Distributionsfelder. Erst ein nachhaltiger Bruch über die Value Area High oder unter die Value Area Low, begleitet von anhaltendem Volumenanstieg, könnte den Beginn einer neuen Trendphase markieren. Bis dahin gilt: Seitwärtsmärkte sind handelbar – aber nur mit Kontext und Disziplin. Wer das Zusammenspiel zwischen Volumen, Preisakzeptanz und Marktstruktur versteht, kann auch in solchen Phasen konsequent Chancen identifizieren, anstatt in Fehlausbrüche hineingezogen zu werden.
Volkswagen bleibt kurzfristig ein strukturell neutraler Titel mit begrenztem Trendpotenzial, dafür aber mit klar definierbaren Handelszonen. Entscheidend ist, Seitwärtsphasen nicht als unhandbar zu betrachten, sondern als strukturiertes Spielfeld, in dem sich kontextbewusste Händler gezielt positionieren können.
Wer außerhalb der Value Area handelt, bewegt sich im unfairen Preisbereich – und dort dominiert die Gegenseite. Erst innerhalb der definierten Zonen entstehen stabile Setups, die sich taktisch sauber umsetzen lassen.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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