Vergleichen mit dem Technologie-Index NASDAQ 100 sieht man die gravierende Differenz. Gerade die jüngste Abkoppelung zeigt, wie massiv die INTEL-Aktie zum Underperformer wurde. Hier in diesem Chart ab 2018 betrachtet, verlief die Aktie bis weit in das Jahr 2020 synchron zum Index, bis die Abkoppelung im Mai 2020 begann. Seitdem kann die Aktie keine starken Indexphasen mehr nutzen, um nur irgendwie mitzuziehen. Geht der Index nach unten, fällt die Aktie um so stärker, steigt der Index, stagniert Intel. Ein Trauerspiel und diese Tendenz setzt sich aktuell noch fort.
Verglichen mit der Konkurrenz zeigt sich die Entwicklung von INTEL noch deutlicher. Alle Aktien der Konkurrenz befinden sich über der Benchmark, über dem Technologie-Index NASDAQ 100. Auch, wenn der Abstand nicht extrem ist, aber immer hin.
Warum NVIDIA Platz 1 aller Aktienlisten (mittlerweile) belegt, wird ebenso deutlich. Eine unglaubliche Entwicklung mit einer extremen Outperformance.
Stärke tendiert zu Stärke und zieht das Geld an. Umgekehrt flieht Kapital aus Schwäche und beschleunigt natürlich damit den Verlauf.
Bei dieser Underperformance und mit bzw. durch die letzten Quartalszahlen sieht der Tageschart für Long-Investoren bedrückend aus. Erst wenn sich ein klar erkennbarer neuer Aufwärtstrend ausbildet, bieten sich Chancen. Fallende Messer sind noch gefährlicher als steigende Messer, da fallende Kurse deutlich stärker und schneller wirken als umgekehrt.
Sollte die Aktie an die eingezeichneten Widerstände kommen, warte ich in den untergeordneten Zeitfenstern (M15 und H1- Chart) nach Shortumkehrmuster.
Sollte sich das Bild hier grundlegend ändern, folgt natürlich umgehend ein Chartupdate.
Wichtige Unterstützungen: 25.00 USD | 30.00 USD | 37.00 USD | 43.00 USD
Wichtige Widerstände: 17.50 USD | 12.00 USD |
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
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