CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.72.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Nach einer dynamischen Aufwärtsbewegung hat sich kurzfristig eine korrektive Struktur etabliert, die das Fundament für neue Einstiege bilden kann. Entscheidend ist dabei weniger die Richtung der nächsten Bewegung als vielmehr die Qualität der Vorbereitung: Professionelles Handeln bedeutet nicht, Prognosen zu treffen, sondern Reaktionsmuster zu erkennen. Genau hier setzt die Analyse an – mit Fokus auf Volumenprofil, Preisstruktur und Bestätigung über kleinere Zeiteinheiten.

Das aktuelle Chartbild erinnert stark an das zuvor beobachtete Setup bei Starbucks. Auch dort zeigte sich ein klar definierter Aufwärtstrend mit anschließender tiefer Korrektur – ein klassisches Reaktionsmuster institutioneller Marktmechanik.

Die entscheidende Phase war nicht der Ausbruch selbst, sondern die Absorption des Fehlsignals auf der Unterseite. Erst nach dieser Bestätigung erfolgte der impulsive Richtungswechsel. Dieses Muster lässt sich als Blueprint auf Robinhood übertragen: Auch hier ist nicht das Timing der Korrektur entscheidend, sondern das Verhalten des Marktes, sobald sie abgeschlossen ist. Nur wer geduldig auf eine klare Preisreaktion wartet, kann diese Strukturen kontrolliert handeln.

Kurzfristig befindet sich die Aktie innerhalb einer übergeordneten Impulsbewegung, die aktuell auskonsolidiert. Ein Rücklauf in Richtung des volumengewichteten Durchschnitts (Anchored VWAP) im Bereich von rund 139 USD wäre das ideale Szenario für ein technisch sauberes Long-Setup. In dieser Zone treffen mehrere Faktoren zusammen: der volumengewichtete Durchschnitt, der Point of Control der Vorwoche sowie eine erhöhte Volumennote aus der laufenden Handelsperiode. Damit entsteht ein Cluster an potenzieller Unterstützung, das sich hervorragend als taktische Reaktionszone eignet. Erst wenn Robinhood in diesen Bereich hineinläuft und dort eine deutliche Absorption oder ein untergeordnetes Breakout-Muster zeigt, wäre ein Long-Setup valide. Ohne Bestätigung bleibt die Korrekturphase unvollendet.
Der Fokus liegt auf dem Übergang von der Korrektur in den neuen Impuls – nicht auf der Vorhersage, wann genau diese Bewegung startet. Professionelles Trading ist reaktionsbasiert und erfordert klare Routinen: beobachten, markieren, alarmieren und bestätigen lassen. Prognosen erzeugen psychologischen Druck und führen zu unkontrollierten Entscheidungen. Wer stattdessen mit Alarmsystemen arbeitet, wie sie über TradingView verfügbar sind, kann mehrere hundert Titel parallel überwachen und nur dann aktiv werden, wenn eine relevante Marktphase tatsächlich eintritt. Genau diese Arbeitsweise unterscheidet strukturierte Trader von impulsiven Marktteilnehmern.
Robinhood bietet aktuell ein technisch solides Ausgangsbild, aber noch kein Einstiegssignal. Die Aktie ist im Impuls, allerdings überdehnt, sodass eine Korrektur in Richtung 139 USD wahrscheinlicher und gesünder wäre. Erst dort entsteht aus technischer Sicht ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. Entscheidend bleibt die Bestätigung über die kleineren Zeitebenen – entweder durch eine Absorption oder einen klaren Breakout über das vorherige Zwischenhoch. Wer strukturiert arbeitet, wartet, beobachtet und reagiert – statt zu spekulieren.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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