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Analysen

S&P500 - NASDAQ100 - Historische ETF Analyse - Trumpzölle & Wirtschaftskrieg

Dennis Gürtler
Dennis Gürtler
Guest Analyst
06.04.2025
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Im Folgenden werde ich ausführlich erläutern, welche Risiken, aber vor allem auch welche Chancen diese volatile Zeit bietet und wie Anleger sich bestmöglich positionieren könnten.

Donald Trump hat der Weltwirtschaft faktisch den Handelskrieg erklärt, indem er umfangreiche Zölle einführt. Die Konsequenzen sind eindeutig und bereits sichtbar: Die Börsen reagieren stark negativ, Unsicherheit breitet sich aus, und die Investoren stehen vor der Frage, ob nun ein längerer Abschwung folgt oder ob sich gerade jetzt attraktive Kaufmöglichkeiten bieten. Im Folgenden werde ich ausführlich erläutern, welche Risiken, aber vor allem auch welche Chancen diese volatile Zeit bietet und wie Anleger sich bestmöglich positionieren könnten.


Handelskrieg erzeugt Unsicherheit – Gift für langfristiges Wachstum

Das zentrale Problem der aktuellen Situation liegt darin, dass Donald Trump seine ursprünglich geplanten Wirtschaftsreformen nicht so umsetzen konnte, wie es ökonomisch ratsam wäre. Anstatt grundlegende strukturelle Verbesserungen umzusetzen, setzt Trump nun zunehmend auf kurzfristige, protektionistische Maßnahmen wie umfangreiche Zollerhöhungen. Diese Maßnahmen führen jedoch nicht nur zu kurzfristigen Verwerfungen, sondern erzeugen nachhaltige Unsicherheit an den globalen Märkten.

China reagierte bereits mit Gegenmaßnahmen, was eine gefährliche Spirale gegenseitiger Strafzölle in Gang setzt. Besonders kritisch ist hierbei, dass Unsicherheit bei Investoren und Unternehmen langfristige Planungen erschwert. Gerade langfristige Investitionen benötigen Klarheit und Stabilität – genau das Gegenteil von dem, was aktuell passiert. Dies könnte das globale Wirtschaftswachstum ernsthaft beeinträchtigen und mittelfristig erhebliche Folgen für den internationalen Handel haben.


Börsen im freien Fall – Dow Jones gibt Gewinne von anderthalb Jahren ab

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Die Märkte reagierten unmittelbar und äußerst negativ auf diese Entwicklung: Innerhalb von weniger als 50 Handelstagen gab der Dow Jones sämtliche Gewinne der letzten anderthalb Jahre vollständig ab. Gleichzeitig wurde ein wichtiger volumengewichteter Durchschnitt (Anchored VWAP) nach unten durchbrochen. Dieses Signal gilt technisch betrachtet als sehr negativ, denn es deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren beginnen, größere Positionen abzustoßen. Dies könnte kurzfristig den Druck nach unten weiter verstärken.


Langfristige Perspektive gibt jedoch Anlass zur Entwarnung

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Vor diesem Hintergrund stellt sich zwangsläufig die Frage, wie gravierend die Lage tatsächlich ist, wenn wir sie im langfristigen Kontext betrachten.

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Eine Analyse der Börsenentwicklung im S&P 500 über die letzten knapp 100 Jahre liefert hierfür wertvolle und wichtige Erkenntnisse:

  • Rund 70 % der letzten 100 Börsenjahre verliefen positiv, mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von etwa 17–18 %.
  • Nur etwa 30 % dieser Jahre verliefen negativ, wobei in diesen Jahren im Schnitt Verluste von ca. -12 bis -15 % anfielen.

Noch interessanter wird es, wenn wir die maximalen Rückschläge (Drawdowns) genauer betrachten. Der durchschnittliche maximale Verlust in einem negativen Börsenjahr lag historisch gesehen bei etwa -13 %.

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Genau diese durchschnittliche Verlusthöhe ist aktuell erreicht, was bedeutet, dass aus historischer Sicht das schlimmste Szenario bereits hinter uns liegen könnte. Das heißt nicht, dass es nicht noch tiefer gehen könnte – aber historisch betrachtet stehen wir bereits auf einem Niveau, das attraktiv für langfristige Einstiege ist.


Die aktuelle Marktlage bietet außergewöhnliche Einstiegsmöglichkeiten

Aus einer langfristigen Perspektive eröffnen sich aktuell hervorragende Chancen, bestehende Positionen auszubauen oder neue Investitionen zu tätigen. Die derzeitige Korrektur erscheint vollkommen gesund und logisch, wenn man berücksichtigt, dass wir zuvor eine außergewöhnliche Rallye erlebt haben. Diese Korrektur bietet nun die Gelegenheit, zu günstigeren Preisen in attraktive Märkte einzusteigen.


Konkrete charttechnische Einschätzung im S&P 500:

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  • Der Index legte seit Oktober 2022 eine bemerkenswerte Rallye von etwa 76 % hin.
  • Aktuell befindet sich der Markt in einer Konsolidierung, deren Kursziele technisch gesehen bei etwa 4.800–4.300 Punkten liegen. Tiefergehende Rücksetzer wären immer noch innerhalb eines gesunden langfristigen Aufwärtstrends zu bewerten.
  • Der wichtige volumengewichtete Durchschnitt dieser Rallye liegt genau in diesem Bereich (4.850 Punkte), was die technische Relevanz dieser Unterstützungszone nochmals erhöht.

Nasdaq 100 – langfristige Aussichten weiterhin positiv:

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  • Auch der Nasdaq blickt auf einen sehr starken langfristigen Aufwärtstrend zurück, der bereits seit dem Jahr 2012 anhält.
  • Wichtige technische Unterstützungen liegen beim Nasdaq deutlich tiefer, bieten aber gerade langfristigen Anlegern attraktive Einstiegsmöglichkeiten (Anchored VWAPS – Volumendurchschnitte)
  • Selbst eine Ausweitung der aktuellen Korrektur bis in den Bereich von 10.400 Punkten wäre kein Bruch des langfristigen Trends, sondern vielmehr eine attraktive Chance für den Aufbau neuer langfristiger Positionen.

Meine Strategie: Einstieg gestaffelt und tranchenweise vornehmen

Ein wichtiger Ratschlag, der sich insbesondere in unruhigen Zeiten wie diesen bewährt, ist, niemals sämtliche Mittel auf einmal in den Markt zu investieren („All-in“), sondern stattdessen den Einstieg gestaffelt vorzunehmen. Anleger sollten idealerweise mehrere kleinere Pakete auf unterschiedlichen Kursniveaus investieren, um so langfristig einen günstigen durchschnittlichen Einstiegspreis zu erzielen. Diese Methode reduziert nicht nur das Risiko, sondern erhöht zugleich die Wahrscheinlichkeit, von günstigen Einstiegsgelegenheiten optimal profitieren zu können.

Gerade in Phasen wie diesen zeigt sich, dass langfristige Anleger, die geduldig, diszipliniert und strategisch agieren, historisch betrachtet langfristig stets profitiert haben. Es gilt zu beachten, dass die Entscheidungen und die damit verbundenen Chancen sowie Risiken jeder Anleger selbst tragen muss.


Fazit: Die aktuelle Korrektur als Chance begreifen – professionell agieren!

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Der durch Donald Trump ausgelöste Handelskrieg erzeugt kurzfristig enorme Unsicherheiten und Belastungen für die Märkte. Dennoch sollten langfristig orientierte Anleger diese Korrektur vor allem als attraktive Gelegenheit begreifen, um langfristige Positionen strategisch günstig aufzubauen oder zu erweitern. Historisch gesehen waren ähnliche Korrekturen stets Chancen, die sich im langfristigen Verlauf als äußerst profitabel herausgestellt haben.

Die Börsen tendieren langfristig nach oben – und kurzfristige Turbulenzen wie aktuell bieten die Gelegenheit, auf lange Sicht gesehen sogar deutlich bessere Renditen zu erzielen.

Herzliche Grüße aus Berlin,

Dennis Gürtler.



Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Werbemitteilung. Diese Information wurde von Pepperstone GmbH bereitgestellt. CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das auf dieser Seite enthaltene Informationsmaterial weder eine Auflistung unserer Handelspreise noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in ein Finanzinstrument. Pepperstone übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung dieser Kommentare und die daraus resultierenden Folgen. Es wird keine Zusicherung oder Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben. Folglich trägt der Anleger alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Jede angebotene Studie berücksichtigt nicht das Investment spezifischer Ziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie empfangen kann. Sie wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Erstellung von Finanzanalysen erstellt und gilt daher als Werbemitteilung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG).

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