CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.72.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Freitag den 17.10.2025.
Am gestrigen Donnerstag zeigte der Philly Fed Index, dass sich die Lage in puncto industrieller Aktivität in den USA eintrübt. Natürlich befeuert das den Ruf nach weiteren Zinssenkungen. Fakt ist jedoch, dass sich Nasdaq und Co gestern nach unten bewegt haben und in Nähe des Tagestiefs geschlossen hatten.
Der Nasdaq CFD fiel gestern unter die untere Triggerlinie eines Dreiecks. Auch der Thermo Sensor zeigt intraday abwärts. Damit dürfte der Tech-Index am Freitag zunächst noch unter Verkaufsdruck stehen. Auch der Dax könnte die relevanten Supportlevel anlaufen.
Gold und Silber hingegen gehen weiter vertikal. Mittlerweile sind weitere Zielprojektionen aus unserer Trend-Guard System erreicht worden. Frank Drabin von der Spezialeinheit würde wohl sagen: Gehen Sie weiter. Hier gibt es nichts zu sehen.🤡
Auf dem Konjunkturkalender stehen heute Daten aus Europa und zur Industrieproduktion in den USA auf dem Zettel. Die Earnings von American Express (AEX) finde ich ebenfalls spannend.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
und vorab ein schönes Wochenende.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
CIO

NASDAQ unter Zugzwang
🔍Die Industrieproduktion erfasst die Veränderungen der Produktionsleistung in zentralen Industriezweigen wie Fertigungsbetrieben, Bergwerken und Versorgungsunternehmen in den USA. Da die verarbeitende Industrie besonders konjunkturabhängig ist, spiegelt dieser Indikator wirtschaftliche Auf- und Abschwünge zuverlässig wider. Ein Anstieg der Industrieproduktion signalisiert eine wachsende Wirtschaft, während ein Rückgang auf eine Abschwächung hindeutet.
Bedeutung und Relevanz:
Die Industrieproduktion ist ein wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung, da sie unmittelbar auf Veränderungen der Nachfrage und Investitionstätigkeit reagiert. Ihre Veröffentlichung beeinflusst nicht nur die Einschätzung von Konjunkturzyklen, sondern auch die Entscheidungen von Investoren und Notenbanken. Insbesondere für den Devisenmarkt ist sie von großer Bedeutung, da sie direkte Auswirkungen auf den Wert des US-Dollar haben kann. Ein besser als erwartetes Ergebnis wird oft als Zeichen wirtschaftlicher Stärke interpretiert, was das Vertrauen in die US-Wirtschaft und ihre Währung stärkt.
| Datum / Land | Event |
| 11:00 EU | Verbraucherpreisindex |
| 15:15 / US | 🔍Industrieproduktion |
| 19:00 / US | Atlanta Fed GDPnow |
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag unentschlossen. Der DAX bewegte sich nach einem stabilen Auftakt im Tagesverlauf schwankend und schloss schließlich 0,38 Prozent höher bei 24.272 Punkten. Der TecDAX legte dagegen deutlicher um 1,2 Prozent auf 3.701 Punkte zu. Laut Analysten prägten eine Mischung aus Zuversicht und Vorsicht das Marktgeschehen, da die Anleger trotz fortgesetzter Spannungen im US-chinesischen Handelsstreit ruhig reagierten. Die Regierungskrise in Frankreich trat in den Hintergrund, nachdem Premierminister Sébastien Lecornu ein Misstrauensvotum überstanden hatte.
Europas Aktienmärkte zeigten sich am Donnerstag leicht erholt. Der EURO STOXX 50 gewann nach schwachem Start 0,84 Prozent auf 5.652 Punkte. Die Anleger agierten vorsichtig und warteten auf neue Impulse aus der Berichtssaison. Der stark gesunkene Philly-Fed-Index aus den USA deutete auf eine Abkühlung der Konjunkturdynamik hin, beeinflusste die Kurse jedoch kaum.
Die US-Börsen schlossen am Donnerstag im Minus. Der Dow Jones sank um 0,65 Prozent auf 45.952 Punkte, während der NASDAQ Composite 0,47 Prozent verlor. Schwache Konjunkturdaten aus den USA, insbesondere der deutlich gefallene Philly-Fed-Index, belasteten die Stimmung. Trotz positiver Impulse durch die Berichtssaison und die starke Nachfrage nach KI-Produkten dämpften der fortdauernde Regierungsstillstand und die Handelskonflikte mit China die Erholung. Auch neue Handelsgespräche mit Südkorea sorgten kaum für Auftrieb.
Die asiatischen Börsen entwickelten sich am Donnerstag uneinheitlich. In Tokio legte der Nikkei 225 um 1,27 Prozent auf 48.278 Punkte zu, getragen von starken Bank- und Technologiewerten. Der Shanghai Composite in China stieg leicht um 0,10 Prozent auf 3.916 Punkte, während der Hang Seng in Hongkong trotz anfänglicher Zugewinne 0,09 Prozent niedriger bei 25.889 Punkten schloss. Positive Impulse kamen von Aussagen des US-Finanzministers Scott Bessent, der über Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China sowie ein bevorstehendes Abkommen mit Südkorea berichtete. Zusätzliche Unterstützung lieferten Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank und eine insgesamt solide Berichtssaison großer Banken wie JPMorgan, Goldman Sachs und Bank of America.
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