Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am 02.05.2025.
Nach einer schönen Rally in den letzten Tagen ging die Wall Street gestern mit einem leichten Verlust aus dem Handel. Aktuell stehen sich freundlich aufgenommene Quartalszahlen und durchwachsene Konjunkturdaten wie zwei Boxer gegenüber.
Fakt ist, dass die Earnings von Microsoft und Meta gut aufgenommen wurden. Gestern gerieten Apple und Amazon "after the bell" jedoch etwas unter Druck. Der Markt fängt an, Haken zu schlagen. Fokus!
Gold steckt nun in einem kurzfristigen Korrekturtrend, Crude Oil kämpft um sein Tief von Anfang April und der Bitcoin lotet die nächsten Ziele aus meiner Chartformation aus.
Heute wird es auf den Kalendern noch einmal wichtig. Der große Arbeitsmarktbericht sowie die Quartalszahlen von Exxon und Chevron dominieren die Agenda.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
und vorab ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Jansen
CIO
Im Chart of the Day prüfen wir heute wir heute Crude Oil (PEPPERSTONE:SPOTCRUDE). Crude Oil testete in dieser Woche das Tief von Anfang April. Ein Rutsch unter diesen Support bei 55,20 USD eröffnet formal weiteres Abwärtspotenzial bis 50,53✅ und 44,59 USD. Auf der Oberseite muss Crude über das Widerstandsbündel ab 60,92❌ USD ansteigen. Rohöl steht immer noch unter Druck. Vorsicht.
Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
SPOTCRUDE (8H) unter Druck
Heute, am 02. Mai 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Die durchschnittlichen Stundenlöhne erfassen die Veränderung des durchschnittlichen Grundstundenlohns in verschiedenen Branchen der US-Wirtschaft und geben Aufschluss über das allgemeine Lohnwachstum der Erwerbsbevölkerung. Sie sind ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung, da steigende Löhne in der Regel auf eine stärkere Kaufkraft hinweisen, was den Konsum – einen zentralen Wachstumstreiber der Volkswirtschaft – ankurbelt.
Bedeutung der durchschnittlichen Stundenlöhne:
Wirtschaftswachstum: In der Regel steigen die Löhne im Einklang mit einem wachsenden Wirtschaftsumfeld. Gleichzeitig können höhere Löhne auf einen Fachkräftemangel in bestimmten Branchen hindeuten.
Inflationsindikator: Für die Federal Reserve sind die durchschnittlichen Stundenlöhne ein entscheidender Faktor bei der Einschätzung zukünftiger Inflationsentwicklungen.
Detaillierte Analyse: Vertiefte Informationen zur Lohnentwicklung in den USA finden sich in Tabelle B-3 des offiziellen Arbeitsmarktberichts.
Auswirkungen auf die Finanzmärkte:
Positive Überraschungen: Höhere als erwartete Lohnzuwächse stärken in der Regel den US-Dollar (USD), da sie auf eine robuste Wirtschaft und potenziellen Inflationsdruck hinweisen.
Negative Überraschungen: Verfehlen die Löhne die Analystenerwartungen, führt dies oft zu einem Rückgang des US-Dollar-Kurses.
Die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne ist daher ein zentraler Indikator für Wirtschaftsexperten, Investoren und politische Entscheidungsträger.
Datum | Land | Event | Volatilität |
02.05.2025 - 09:55 | DE | Einkaufsmanagerinde ver. Gewerbe | Mittlere Vola! |
02.05.2025 - 14:30 | US | Arbeitsmarktbericht | Hohe Vola! |
02.05.2025 - 16:00 | US | Auftragseingang | Hohe Vola! |
Datum | Zeit | Symbol | Relevanz |
02.05.2025 | bmo | XOM | hoch |
02.05.2025 | bmo | CVX | hoch |
02.05.2025 | bmo | SHEL | mittel |
Am Mittwoch zeigte sich der deutsche Aktienmarkt mit einer stabilen Entwicklung. Der DAX eröffnete freundlich und hielt sich zunächst deutlich in der Gewinnzone. Am Nachmittag geriet er jedoch kurzzeitig unter Druck und fiel ins Minus. Bis zum Handelsende konnte der Leitindex die Verluste wieder aufholen und schloss schließlich 0,32 Prozent höher bei 22.496,98 Punkten. Auch der TecDAX startete mit Zugewinnen in den Handelstag. Nach einem zwischenzeitlichen Rücksetzer gelang es dem Technologieindex, sich zu erholen und den Handel mit einem Plus von 0,79 Prozent bei 3.634,79 Punkten zu beenden. Die Stimmung blieb insgesamt positiv vor dem Feiertag.
Am Mittwoch hielten sich die Anleger an Europas Börsen überwiegend zurück. Der EURO STOXX 50 startete nahezu unverändert in den Handel und schwankte im weiteren Verlauf ohne klare Tendenz. Letztlich schloss der Index mit einem minimalen Minus von 0,03 Prozent bei 5.160,22 Punkten. Marktteilnehmer zeigten sich vorsichtig, auch wegen neuer Wirtschaftsdaten aus China. Dort fielen die am Morgen veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes (PMI) für die Industrie und den Dienstleistungssektor schwächer aus als erwartet. Sowohl staatliche als auch private Unternehmen meldeten rückläufige Geschäftstätigkeit. Dies sorgte für Verunsicherung an den Märkten und bremste die Risikobereitschaft europäischer Investoren.
Die US-Börsen verzeichneten am Donnerstag deutliche Gewinne. Der Dow Jones legte um 0,21 Prozent zu und schloss bei 40.752,78 Punkten. Besonders stark zeigte sich der Technologiebereich: Der NASDAQ Composite kletterte um 1,52 Prozent auf 17.710,74 Zähler. Positive Impulse kamen vor allem von den überzeugenden Quartalszahlen großer Tech-Konzerne wie Microsoft und Meta. Beide Unternehmen konnten mit ihren Geschäftsergebnissen die Erwartungen übertreffen. Das sorgte für Auftrieb an den Märkten und weckte neues Anlegerinteresse, insbesondere im Technologieumfeld. Zum Auftakt in den Mai dominierten damit Kauflaune und Zuversicht – vor allem im wachstumsstarken Segment der US-Technologiewerte.
Zum Wochenschluss verzeichneten die asiatischen Aktienmärkte überwiegend Kursgewinne. In Japan stieg der Nikkei 225 zeitweise um 1,22 Prozent auf 36.896,84 Punkte. In Hongkong legte der Hang Seng Index um 1,69 Prozent auf 22.493,96 Zähler zu. Auf dem chinesischen Festland blieb der Handel in Schanghai aufgrund der Feiertage rund um den 1. Mai größtenteils aus, der Shanghai Composite notierte zuletzt 0,23 Prozent schwächer bei 3.279,03 Punkten. Die positive Stimmung an den Märkten wurde von freundlichen Vorgaben der Wall Street getragen. Zudem sorgte die Nachricht für Zuversicht, dass China offenbar zu Gesprächen mit den USA im Zollstreit bereit ist.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 3 | -7,62% | open |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 16 | 2,03% | open |
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