Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Donnerstag, den 11.09.2025.
Zur Wochenmitte sahen wir in den USA eine freundliche Entwicklung an den Aktienmärkten. Die Hoffnung auf eine Zinssenkung erhielt durch milde Inflationsdaten (PPI) neue Nahrung. Ich erwarte eine Zinssenkung um 25 Basispunkte (bps) in der kommenden Woche. Dieser Schritt dürfte weitestgehend eingepreist sein.
Das weitere große Thema ist der Abschuss von russischen Drohnen, die in den polnischen Luftraum eingedrungen sind. Der Kreml spricht von einem "Versehen", im Westen wird der Schritt als weiteres "Austesten" von roten Linien und Reaktionen eingeordnet.
Down Jones & Co gingen gestern um 14:30 Uhr direkt aufwärts. Die deutlich unter den Erwartungen veröffentlichten Produzentenpreise schoben insbesondere Risikopapiere aus dem Technologiesektor an. So konnte z.B. Broadcom allein gestern um rund 10% ansteigen. Seit April hat sich die Aktie um 170% nach oben bewegt. Schon bemerkenswert...
Der Dax hingegen zeigte sich erneut belastet. Die Schwergewichte SAP und Telekom zogen den heimischen Leitindex nach unten.
Der Bitcoin konnte sich nach Norden bewegen und erste relevante Widerstände überwinden. Eine signifikante Verbesserung sehe ich allerdings erst oberhalb von 119.000 US-Dollar.
Gold bröckelte nach dem Allzeithoch in die Seite, bleibt aber noch robust.
Heute am Donnerstag steht die EZB-Sitzung auf dem Programm. Mit einer Zinsänderung rechne ich nicht. Später folgen noch Daten zu den Konsumentenpreisen (CPI) sowie zum Arbeitsmarkt in den USA.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard
AVGO auf Rekordjagd
🔍Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert die Geldpolitik des Euroraums durch Beschlüsse des EZB-Rats, der aus sechs Direktoriumsmitgliedern und den Präsidenten der 20 nationalen Zentralbanken des Eurosystems besteht. Ihr vorrangiges Ziel ist die Gewährleistung der Preisstabilität, definiert als Inflationsziel von mittelfristig 2 %.
Datum / Land | Event |
14:15 / EU | EZB Zinsentscheidung |
14:30 / US | Verbraucherpreise CPI |
19:00 / US | Auktion 30-jähriger Anleihen |
Zur Wochenmitte gab der deutsche Leitindex DAX leicht nach, nachdem er zunächst mit Gewinnen gestartet war, und schloss 0,36 Prozent tiefer bei 23.632,95 Punkten. Auch der TecDAX rutschte nach positivem Auftakt ins Minus und endete mit einem Verlust von 0,67 Prozent bei 3.602,53 Punkten. Geopolitische Spannungen nach der Drohnenabschuss über Polen sorgten für Zurückhaltung bei den Anlegern. Im Fokus stehen in dieser Woche die EZB-Zinsaussichten und frische Inflationsdaten, die den Kurs der Fed bei künftigen Zinsschritten maßgeblich beeinflussen könnten.
Am Mittwoch schlossen die europäischen Aktienmärkte im Minus: Der EURO STOXX 50 gab nach anfänglichen Gewinnen um 0,21 Prozent nach und beendete den Handel bei 5.357,59 Punkten. Die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung in den USA stützte die Kurse nur wenig, da der Beschäftigungsrückgang Sorgen bereitet. Im Fokus standen erneut die US-Erzeugerpreise, die im August überraschend fielen; am Donnerstag werden entscheidende Verbraucherpreisdaten erwartet, die das weitere Vorgehen der Fed beeinflussen könnten.
Die US-Börsen zeigten am Mittwoch ein gemischtes Bild: Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 0,48 Prozent bei 45.491,10 Punkten, während der NASDAQ Composite mit leichtem Plus von 0,03 Prozent auf 21.886,06 Punkte ging. Nach Veröffentlichung der aktuellen US-Erzeugerpreisdaten blieb die Wall Street uneinheitlich; Techwerte mit KI-Fokus profitierten zeitweise von einem Kurssprung bei Oracle. Die Herstellerpreise und die Kernrate stiegen im August weniger stark als erwartet – wichtige Indikatoren für die bevorstehenden Verbraucherpreisdaten und geldpolitischen Entscheidungen der Fed.
Die asiatischen Aktienmärkte legten am Mittwoch zu: Der Nikkei 225 stieg um 0,87 Prozent auf 43.837,67 Punkte und erreichte damit ein neues Rekordhoch. Der Shanghai Composite gewann 0,13 Prozent und schloss bei 3.812,22 Zählern, während der Hang Seng in Hongkong um 1,01 Prozent auf 26.200,26 Punkte zulegte. Wichtigster Kurstreiber blieb die Hoffnung auf eine Zinssenkung der US-Notenbank am 17. September; in Japan unterstützten zusätzlich Spekulationen über eine ausgabenfreudigere Regierung die positive Stimmung. In China gaben neue Preisdaten Anlass zur Bewegung, da sowohl Verbraucher- als auch Erzeugerpreise im August stärker sanken als erwartet.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 7 | 4,44% | abgerechnet 30.06.2025 |
TGFS-Depot | Q3 2025 | 6 | -3,12% | offen |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 26 | 10,99% | offen |
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