einen schönen guten Morgen am 04.08.2025.
Am letzten Freitag kam es an den Aktienmärkten zu größeren Abverkäufen. Auslöser waren gemischt interpretierte Zahlen von Amazon, ein eher schwacher Arbeitsmarktbericht und generell arg überhitzte Konditionen an den Börsen. Im frühen Geschäft der neuen Handelswoche probieren DAX, Nasdaq und Co. eine Befestigung.
Auf Seiten der Konjunkturdaten ist es relativ ruhig. Palantir ist bei den Earnings noch spannend.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
und einen guten Start in die neue Woche.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard
Im Chart of the Day prüfen wir heute BAYER AG (PEPPERSTONE:BAYND.D). Die Aktie von Bayer konnte nach einer kleinen Zwischenkorrektur Mitte Juni erneut anziehen. Die relevanten Supports konnten seinerzeit gehalten werden. Im Zuge der jüngsten Rally erreichte Bayer zudem die Anlaufziele bei 28,14 und 29,27❌ Euro. Fakt ist jedoch ebenfalls, dass die Aktie mittlerweile extrem überhitzt ist und negative Kerzenmuster gebildet hat. Damit wird eine Fortsetzung der Rally bis 31,01 oder 32,24 Euro zumindest auf kurze Sicht sehr schwierig. Achten Sie auf die Unterstützungen bei 27,01✅ Euro. Darunter kann es umgehend bis auf 25,43 Euro durchsacken. Der TGS Thermo Sensor (D) zeigt momentan extrem überkaufte Werte (92,43) an!🌡️
Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
BAYN (T) absolviert Gewinnmitnahme
Heute, am 04. August 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Der Auftragseingang gibt Auskunft über die aktuelle Nachfrage nach industriellen Gütern. Im dazugehörigen Bericht finden sich sowohl Überarbeitungen der Zahlen für langlebige Wirtschaftsgüter als auch neue Daten zu den nicht-langlebigen Wirtschaftsgütern. Ein Anstieg der Auftragseingänge wird meist als Zeichen für Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung interpretiert, während zurückgehende Investitionen auf eine skeptischere Einschätzung der Unternehmen hindeuten. Übertreffen die Auftragseingänge die Erwartungen, stärkt das in der Regel den US-Dollar an den Devisenmärkten; bleiben die Zahlen hinter den Prognosen zurück, schwächt sich der US-Dollar tendenziell ab.
Bedeutung und Relevanz:
Die Entwicklung der Auftragseingänge ist ein wichtiger Indikator für den Zustand und die zukünftige Richtung der Wirtschaft, insbesondere des industriellen Sektors. Unternehmen und Investoren beobachten diese Kennzahlen genau, um Rückschlüsse auf Investitionsbereitschaft und gesamtwirtschaftliche Dynamik zu ziehen. Da die Werte unmittelbaren Einfluss auf die Wechselkurse haben, sind sie auch für die Finanzmärkte von zentraler Bedeutung. Ein besser als erwarteter Auftragseingang kann daher als Signal für eine bevorstehende wirtschaftliche Belebung gelten und Investitionsentscheidungen sowie Währungsbewegungen maßgeblich beeinflussen.
Datum | Land | Event | Relevanz |
04.08.2025 - 16:00 | US | Auftragseingang | hoch |
-- | -- | -- | -- |
-- | -- | -- | -- |
Datum | Land | Firma | Relevanz |
04.08.2025 | US | PLTR | sehr hoch |
04.08.2025 | US | VRTX | mittel |
04.08.2025 | US | BNTX | mittel |
Zum Wochenabschluss verzeichnete der deutsche Aktienmarkt starke Verluste. Der DAX fiel am Freitag deutlich unter die 24.000-Punkte-Marke und schloss mit einem Minus von 2,66% bei 23.425,97 Punkten. Auch der TecDAX rutschte 2,4% ab. Schwache Unternehmenszahlen und revidierte Prognosen während der Quartalsberichtssaison belasteten die Stimmung erheblich. Erschwerend kamen enttäuschende Ergebnisse der US-Technologieriesen Apple und Amazon hinzu, ebenso wie schwache US-Arbeitsmarktdaten. Auch neue US-Handelstarife sorgten für Verunsicherung an den Märkten. Insgesamt startete der deutsche Aktienmarkt mit deutlichen Abschlägen in den August.
Die europäischen Aktienmärkte rutschten am Freitag tief ins Minus. Der EURO STOXX 50 verlor 2,9 Prozent und schloss bei 5.165,60 Punkten. Hauptursache waren neue US-Zölle unter Präsident Trump, die erhebliche Unsicherheiten auslösten. Länder ohne Handelsabkommen mit den USA wurden mit hohen Abgaben belegt; die neuen Tarife liegen für viele Industriegüter bei etwa 15 Prozent, in manchen Fällen sogar deutlich höher. Hinzu kamen schwache US-Arbeitsmarktdaten: Im Juli wurden nur 73.000 neue Jobs geschaffen, deutlich weniger als erwartet. Viele Investoren zeigten sich zurückhaltend, denn August gilt traditionell als problemanfälliger Börsenmonat.
Am Freitag schlossen die US-Börsen mit Verlusten: Der Dow Jones fiel um 1,23% auf 43.588,58 Punkte, während der NASDAQ Composite 2,24% einbüßte und bei 20.650,13 Zählern ins Wochenende ging. Der Start in den August war von schwachen US-Arbeitsmarktdaten geprägt – es wurden im Juli lediglich 73.000 neue Jobs geschaffen, die Arbeitslosenquote stieg auf 4,2%. Unternehmensberichte von Apple und Amazon überzeugten trotz solider Quartalszahlen die Anleger nicht. Außerdem sorgte Präsident Trumps abrupte Zollpolitik für Unsicherheit: Neue US-Importzölle treten nun erst am 7. August in Kraft, statt wie zunächst geplant am 1. August.
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Freitag schwächer. Der Nikkei 225 in Tokio fiel um 0,66% auf 40.799,60 Punkte. Auch der Shanghai Composite büßte 0,37% ein und schloss bei 3.559,95 Punkten. In Hongkong sank der Hang Seng um 1,07% auf 24.507,81 Punkte. Grund für die negative Entwicklung waren die Unsicherheiten aufgrund der US-Zollpolitik: Präsident Trump verschob überraschend die Umsetzung neuer Zölle auf den 7. August. In China belasteten zudem schwache Konjunkturdaten, besonders eine Eintrübung der Stimmung bei kleineren und mittleren Industriebetrieben.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 7 | 4,44% | abgerechnet 30.06.2025 |
TGFS-Depot | Q3 2025 | 2 | -5,47% | flat > standby |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 22 | 8,64% | flat > standby |
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