Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Montag, den 08.09.2025.
Am letzten Freitag kam der große Arbeitsmarktbericht in den USA. Umgehend wurde die Spekulation angeheizt, dass am 17. September auf der nächsten Sitzung der US Fed auch 50 Basispunkte gesenkt werden könnten. Eine Absenkung um 0,25% gilt für mich als ausgemachte Sache.
Die Aktienmärkte zeigten zum Wochenausklang Licht und Schatten. Am Nachmittag kam Druck auf, den Dow, Dax und Co jedoch vorerst abfangen konnten. Unterm Strich ist die Quartalssaison fast vorüber, die Zinsen dürften kommende Woche in den USA gesenkt werden. Der Markt hat somit erst einmal alle Impulse erhalten und notiert auf oder knapp vor den Rekordtops.
Der Dax hingegen muss relativ stark kämpfen. Der deutsche Leitindex handelt an einer zentralen Unterstützungslinie. Auch die Indikatoren haben sich im Dax eingetrübt. Fokus!
m Chart unten sehen Sie die Basisindikatoren, die ich einsetze. Ein Test der 200-Tagelinie bei rund 22.500 Zählern kann nicht ausgeschlossen werden.
Gold hingegen kann weiter von seinem Breakout und den neuen Allzeithochs profitieren. Eine solche Bewegung sorgt für viel mediale Aufmerksamkeit. Das zieht nochmal viele neue Investoren in den Markt.
Der Bitcoin konnte sich oberhalb seiner aktuellen Korrekturtiefs stabilisieren. Nicht mehr, nicht weniger.
Heute zum Wochenauftakt kommen um 08:00 Uhr Daten aus Deutschland. Die Industrieproduktion finde ich immer recht wichtig. Die Agenda in den USA ist heute leer. Genug Zeit also, um über Zinsen zu spekulieren...
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
und einen guten Start in die Woche.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
CIO
DAX tut sich schwer
🔍Die Industrieproduktion misst die Veränderungen der industriellen Leistung in Bereichen wie Herstellung, Bergbau und Versorgungsunternehmen in Deutschland. Da die verarbeitende Industrie als besonders konjunktursensibel gilt, spiegelt dieser Indikator die allgemeinen Konjunkturzyklen zuverlässig wider. Ein Anstieg der Wirtschaftstätigkeit führt meist auch zu einer Zunahme der Industrieproduktion. Schwächelt die Wirtschaft, sinkt auch die Produktionsleistung.
Datum / Land | Event |
08:00 / DE | Industrieproduktion |
08:00 / DE | Handelsbilanz |
08:00 / DE | Importe / Exporte |
Der DAX beendete die Woche mit einem Rückgang von 0,73 Prozent auf 23.596,98 Punkte, nachdem er im Verlauf mehrfach das Vorzeichen wechselte. Die Marke von 24.000 Punkten geriet dadurch wieder außer Reichweite. Der TecDAX konnte leicht zulegen und schloss 0,13 Prozent höher bei 3.628,21 Punkten. Nach der vorangegangenen Erholung belasteten nun die Unsicherheit vor dem US-Arbeitsmarktbericht und geldpolitische Erwartungen das Börsengeschehen. Das schwache Wachstum dürfte die Chancen auf eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank im September erhöhen.
Der EURO STOXX 50 verlor am Freitag 0,53 Prozent und schloss bei 5.318,15 Punkten, nachdem er zunächst mit Zugewinnen in den Handel gestartet war. Positive Impulse aus den USA wirkten unterstützend, bevor der schwache US-Arbeitsmarktbericht die Stimmung belastete. Die neugeschaffenen 22.000 Stellen blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück, was die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank erhöht. Zusätzlich sorgten Diskussionen über die Unabhängigkeit der Fed für Unsicherheit am Markt.
Vor dem Wochenende verzeichneten die US-Börsen Verluste: Der Dow Jones gab 0,48 Prozent nach auf 45.400,86 Punkte. Auch der S&P 500 verlor 0,32 Prozent und schloss bei 6.481,50 Punkten, während der NASDAQ Composite 0,03 Prozent auf 21.700,39 Zähler einbüßte. Die schwachen Arbeitsmarktdaten für August – nur 22.000 neue Stellen statt erwarteter 75.000 – führten zu Konjunktursorgen und rückten Zinssenkungshoffnungen in den Hintergrund. Märkte preisen eine 25 Basispunkte Zinssenkung durch die Fed im September mit hoher Wahrscheinlichkeit ein, eine stärkere Senkung bleibt möglich.
Die asiatischen Aktienmärkte starteten mit Gewinnen in die Woche: Der Nikkei 225 legte zeitweise 1,26 Prozent auf 43.558,92 Punkte zu. Auch der Shanghai Composite stieg um 0,17 Prozent auf 3.818,82 Zähler, während der Hang Seng um 0,35 Prozent auf 25.508,17 Punkte zulegte. Rückenwind kam von schwachen US-Arbeitsmarktdaten, die Zinssenkungshoffnungen befeuern. In Japan sorgte der Rücktritt von Premier Shigeru Ishiba für zusätzliche Bewegung und Erwartungen an eine expansivere Fiskalpolitik.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 7 | 4,44% | abgerechnet 30.06.2025 |
TGFS-Depot | Q3 2025 | 5 | -3,16% | flat > standby |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 25 | 10,96% | flat > standby |
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