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Analysen

Tesla-Aktie bricht ein – Was jetzt wichtig wird

Dennis Gürtler
Dennis Gürtler
Guest Analyst
11.03.2025
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60 % Verlust in nur wenigen Tagen – das ist eine brutale Korrektur, selbst für eine hochvolatile Aktie wie Tesla. Doch war dieser Einbruch wirklich überraschend? Nein. Die Anzeichen für eine Korrektur waren aus technischer Sicht schon länger sichtbar. Heute zeige ich euch, warum dieser Rücksetzer vorhersehbar war und was jetzt die nächsten wichtigen Preisniveaus für die Tesla-Aktie sind. Wir analysieren die Struktur des aktuellen Kursverfalls, schauen uns die zugrunde liegende Marktmechanik an und erörtern, welche Marken für einen potenziellen Wiedereinstieg entscheidend sind. Tesla ist eine der meistdiskutierten Aktien der Welt – kein Wunder, denn die Performance der letzten Jahre war schlichtweg atemberaubend. Doch genau diese außergewöhnliche Rallye macht die aktuelle Korrektur fast zwangsläufig – und das ist nichts anderes als eine gesunde Marktbewegung.

Die Rallye von 2019 – Eine außergewöhnliche Entwicklung

Preview

Um die aktuelle Korrektur zu verstehen, müssen wir zunächst einen Schritt zurückgehen und uns die vorherige Rallye anschauen. Tesla notierte Mitte 2019 noch bei rund 10 USD pro Aktie. Zwei Jahre später, im Jahr 2021, erreichte der Kurs ein Hoch von fast 300 USD – das entspricht einer Steigerung von mehr als 3.400 %.

Doch die Rallye war damit nicht vorbei. Der Kurs kletterte weiter, bis er im Jahr 2023 ein neues Allzeithoch von 492 USD erreichte. Ein Anstieg von 10 USD auf 492 USD innerhalb weniger Jahre – das ist eine Bewegung, die es in dieser Form nur selten gibt.

Aber genau hier liegt das Problem: Jede außergewöhnliche Bewegung endet irgendwann in einer Korrektur. Ein Anstieg von über 3.400 % ist nicht nachhaltig. Ein Rücksetzer war daher nur eine Frage der Zeit – und genau das ist jetzt passiert.

Der Rückgang von 492 USD auf aktuell rund 243 USD entspricht einem Einbruch von fast 60 %. Natürlich könnte man argumentieren, dass eine Korrektur von 200 USD angesichts des vorherigen Anstiegs von über 400 USD nicht ungewöhnlich ist – aber die Frage ist: Wer war wirklich bei 10 USD investiert?

Die meisten Trader sind vermutlich erst viel später eingestiegen – bei 100, 200 oder vielleicht sogar bei 400 USD. Für diese Marktteilnehmer ist der aktuelle Einbruch eine echte Herausforderung – denn wer bei 400 USD gekauft hat, sitzt jetzt auf einem Verlust von fast 40 %.

Seitwärtskorrektur – Warum die Konsolidierung nicht überraschend ist

Aktuell befindet sich Tesla in einer klassischen Seitwärtskorrektur. Diese Phase ist nichts Ungewöhnliches nach einer so starken Rallye. Wenn ein Markt lange Zeit nur eine Richtung kennt – nach oben – dann folgt früher oder später eine Konsolidierung, in der die vorherigen Kursgewinne „verdaut“ werden.

Seitwärtsphasen sind dabei aus technischer Sicht wichtig – denn hier werden die Marktteilnehmer umverteilt. Schwache Hände geben auf, institutionelle Investoren sammeln günstig ein, und am Ende steht oft ein neuer Aufwärtsimpuls. Doch der Zeitpunkt für diesen neuen Impuls ist noch nicht gekommen – dafür fehlen derzeit die technischen Bestätigungen.

Ein erstes Warnsignal war das Unterschreiten der Value Area High aus den Jahren 2022 und 2023. Das zeigt, dass die frühere Kaufbereitschaft auf diesem Niveau nicht mehr vorhanden ist. In einem starken Markt würden diese Zonen eigentlich verteidigt werden – doch das Gegenteil ist passiert: Der Markt ist durchgebrochen.

Das bedeutet: Tesla befindet sich aktuell in einer schwachen Marktstruktur.

Wichtige Unterstützungen – Wo der Markt drehen könnte

Wo liegen die nächsten relevanten Zonen, an denen eine Stabilisierung möglich ist? Hier spielen vor allem die volumengewichteten Durchschnitte (VWAP) und die gleitenden Durchschnittswerte eine zentrale Rolle.

Preview

1. Die Marke bei 186 USD

Die erste wichtige Unterstützung liegt bei 186 USD. Hier befindet sich der volumengewichtete Durchschnitt der vorherigen Rallye. Institutionelle Investoren orientieren sich häufig an solchen Marken – denn sie zeigen die durchschnittlichen Einstiegspreise großer Marktteilnehmer.

Wenn Tesla diesen Bereich erreicht, ist eine erste technische Reaktion möglich. Doch Vorsicht: Einfach blind kaufen ist keine gute Strategie. Die Marke muss zunächst eine Bestätigung liefern – das bedeutet, dass sich dort eine klare Stabilisierung und eine Reaktion zeigen muss.

2. Die Anchored VWAP bei 166 USD

Die noch interessantere Zone liegt bei 166 USD – hier befindet sich die Anchored VWAP (volumengewichteter Durchschnitt) ausgehend von der Rallye 2019.

Die VWAP ist eine Art institutioneller Durchschnittspreis. Wenn der Markt in diese Zone fällt, könnte es zu einem gezielten Stop Run kommen. Das bedeutet, dass institutionelle Händler versuchen könnten, den Kurs unter diese Marke zu drücken, um schwache Hände aus dem Markt zu werfen – und dann selbst günstig einzusteigen.

Ein solcher „Fake-Ausbruch“ wäre ein starkes Kaufsignal – aber nur, wenn eine klare Reaktion auf diese Zone erfolgt. Ohne Bestätigung ist auch hier Vorsicht geboten.

Warum ein Einstieg jetzt noch zu früh sein könnte

Ein typischer Fehler vieler Trader besteht darin, zu früh zu kaufen, nur weil ein Kurs stark gefallen ist. Doch das ist oft ein teurer Fehler – denn ein fallendes Messer zu fangen, endet meist mit weiteren Verlusten.

Deshalb gilt: Nicht in die Korrektur hineinkaufen, sondern auf eine Bestätigung warten.

Bestätigung bedeutet, dass der Kurs an einer wichtigen Unterstützung stabilisiert wird und eine klare Reaktion zeigt. Eine Stabilisierung an der 186- oder 166-USD-Marke mit anschließenden höheren Tiefs wäre ein starkes Signal für einen Wiedereinstieg.

Bis dahin gilt jedoch: Geduld bewahren.

Fazit – Reaktion abwarten, keine Prognose wagen

Tesla befindet sich in einer klassischen Korrekturphase nach einer außergewöhnlichen Rallye. Das ist kein Zeichen von Schwäche – es ist eine normale Marktbewegung, die völlig gesund ist.

Doch die entscheidende Frage lautet: Wo liegt der Boden?

• Die erste Unterstützung liegt bei 186 USD.

• Die zweite, noch stärkere Zone liegt bei 166 USD (Anchored VWAP).

Wichtig ist: Nicht raten, sondern warten! Der Markt muss diese Zonen bestätigen. Wer zu früh kauft, läuft Gefahr, auf der falschen Seite des Marktes zu stehen. Wer jedoch geduldig bleibt und auf die richtige Price Action wartet, wird sich bessere Einstiege mit geringerem Risiko sichern.

Das bedeutet nicht, dass es eine Garantie gibt – aber das Risiko lässt sich so gezielt reduzieren. Und genau darum geht es im Trading.

Herzliche Grüße aus Berlin,

Euer Dennis



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