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Nach dem starken Impuls in Richtung der 110-USD-Marke kam es erwartungsgemäß zu einer technischen Korrektur, die mustergültig im Bereich des vorherigen Unterstützungsclusters auslief. Diese Reaktion bestätigt nicht nur die technische Relevanz des genannten Bereichs, sondern unterstreicht zugleich die Stärke des intakten Aufwärtstrends. Der übergeordnete Trend bleibt klar bullisch, die jüngste Bewegung diente lediglich der Konsolidierung innerhalb des bestehenden Aufwärtskanals.
Zum vorherigen Artikel: https://pepperstone.com/de-de/analysen/walmart-starker-aufwaertstrend-mit-taktischer-ruecklaufchance/

Auszug: Besonders relevant wird nun der Bereich um 105 USD, wo mehrere technische Faktoren zusammenlaufen. Hier liegt nicht nur die vorherige Ausbruchszone, sondern auch der volumengewichtete Durchschnitt (Anchored VWAP), der auf den letzten markanten Tiefpunkt gelegt werden kann. Kombiniert man die Berechnung auf Schlusskurs- und Tiefstkursbasis, ergibt sich eine stabile Unterstützungszone, die leicht unterhalb der Value Area Low des aktuellen Wochenprofils verläuft. Aus institutioneller Sicht ist genau diese Preisregion interessant, da sie unterhalb akzeptierter Preisniveaus liegt – dort, wo Liquidität entsteht und Käufe mit günstigem Chancen-Risiko-Profil möglich sind.“


Auf dem kurzfristigen Minutenchart zeigte sich die klassische Trendmechanik in Reinform. Nach der Abwärtskorrektur erfolgte eine schnelle und dynamische Gegenreaktion, die den Markt zunächst kurzfristig unter das vorherige Referenztief führte. Diese Bewegung wurde unmittelbar absorbiert, was auf der Unterseite eine saubere Reaktionszone definierte. Trader, die in dieser Phase agierten, konnten mit engem Stop-Management ein exzellentes Chance-Risiko-Profil erzielen. Alternativ bot sich bei rund 106,50 USD ein späteres, weniger risikofreudiges Einstiegsfenster, das denselben Impuls abbildete – allerdings mit höherem Kursrisiko. Beide Varianten verdeutlichen, wie wichtig die Bestätigung untergeordneter Trendwechsel ist, um eine impulsive Bewegung gezielt zu begleiten.
Besonders bemerkenswert war die Performance im Kontext des Gesamtmarktes. Während sich die großen US-Indizes – Dow Jones, S&P 500, Nasdaq und Russell 2000 – allesamt im Minus befanden, konnte Walmart ein solides Plus von rund 2 % erzielen. Diese relative Stärke signalisiert, dass Kapital innerhalb des US-Marktes umgeschichtet wurde: Verkäufe in schwächeren Sektoren führten offenbar zu verstärkten Zuflüssen in defensive Qualitätswerte wie Walmart. Dieses Verhalten institutioneller Marktteilnehmer ist typisch in Phasen kurzfristiger Marktkorrekturen, in denen Kapital selektiv in stabilere Titel verlagert wird.
Die aktuelle Entwicklung reiht sich nahtlos in die Struktur der vorherigen Analyse ein:
Ein klarer Aufwärtstrend, eine technisch saubere Korrektur in den Bereich nicht-akzeptierter Preise und eine anschließende Bestätigung über untergeordnete Zeitebenen. Diese Trendfolge-Logik bestätigt die funktionale Stärke des Setups und verdeutlicht, wie planbar institutionelle Marktmechanismen in großen US-Einzeltiteln agieren. Die Analyse zeigt erneut, dass Märkte selten „zufällig“ drehen – sie reagieren vielmehr präzise auf Zonen erhöhter Liquidität, die durch volumengewichtete Durchschnitts- und Value-Area-Strukturen definiert sind.
Walmart hat das erwartete Setup nahezu punktgenau abgearbeitet. Der Markt reagierte klar auf die technische Unterstützungszone und setzte den neuen Aufwärtsimpuls fort. Solange die Struktur oberhalb der 105-USD-Marke intakt bleibt, überwiegt das bullische Szenario. Künftige Rückläufe in diesen Bereich sind potenzielle Nachkauf- oder Re-Entry-Zonen.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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