Fundamentalanalyse vs. technische Analyse: Die wichtigsten Unterschiede und ihre Bedeutung für Trader
Erfolgreiches Trading beginnt mit der richtigen Analyse! Ob langfristige Markttrends oder kurzfristige Kursbewegungen – wir zeigen Ihnen, wie die Fundamentalanalyse und die technische Analyse Ihnen helfen, die besten Chancen zu erkennen.

Durch den Einsatz von Analysestrategien erhoffen sich Händler ein besseres Marktverständnis und die Möglichkeit, ihre Handelsplattformen effektiver zu nutzen. Wir werfen einen Blick auf die Fundamentalanalyse und die technische Analyse und wie diese Disziplinen eingesetzt werden können.
Was ist die Fundamentalanalyse?
Fundamentale Daten sind die Bausteine der Märkte. Es sind einzelne Datenpunkte, deren Kombination es Händlern und Analysten ermöglicht, aktuelle und historische Bewertungen zu vergleichen und Prognosen über zukünftige Kursbewegungen und Markttrends zu erstellen.
Die Fundamentalanalyse ermöglicht den direkten Vergleich von Aktien oder anderen Instrumenten, was wiederum den Händlern erlaubt, die besseren Aussichten einzuschätzen. Und ob diese Aussichten im aktuellen Preis dieser Vermögenswerte vollständig widergespiegelt sind oder nicht. Stellt sich heraus, dass der Vermögenswert unterbewertet ist, wird der Händler ihn kaufen. Ist er überbewertet, kann er ihn verkaufen oder auf eine Gelegenheit warten, wenn der tatsächliche Wert des Vermögenswerts sinkt.
Die Analyse der Erträge einer Aktie, ihrer Dividendenhistorie und anderer Kennzahlen kann Händlern wertvolle Einblicke in die Beschaffenheit des Marktes und in das, was er derzeit wert ist und was nicht, geben. Auf diese Weise können Aktien identifiziert werden, die im Vergleich zu ihrem Sektor oder Index über- oder unterbewertet sind.
Was ist die technische Analyse?
Die technische Analyse ist die Untersuchung von Kursen und Marktstimmungen. Technische Analysten konzentrieren sich auf die so genannte „Preisaktion", eine Kombination aus dem Kursverlauf und dem gehandelten Volumen eines Wertpapiers, sowie auf die in diesen Daten enthaltenen Schlüsselinformationen.
Ein Beispiel hierfür sind die Höchst-, Tiefst-, Eröffnungs- und Schlusskurse eines Wertpapiers, die innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens veröffentlicht werden. Dieser Zeitraum kann 15 Minuten für den kurzfristigen Handel oder mehrere Monate für längerfristige Investitionen betragen.
Die technische Analyse ist häufig die erste Form der Marktanalyse, mit der sich Händler vertraut machen. Der Grund dafür ist, dass sie mehrere grundlegende Techniken umfasst, die leicht zu verstehen und anzuwenden sind.
Technische Analysten untersuchen verschiedene Formen von Preischarts, die die Entwicklung eines Wertpapiers im Laufe der Zeit aufzeichnen und diese Entwicklung mit Hilfe einer Vielzahl unterschiedlicher Darstellungen und Datendarstellungen visualisieren.
Technische Analysten und Händler können ihre Charts zeichnen oder beschriften und verwenden häufig Indikatoren und andere spezielle Instrumente, um ihre Analyse zu verbessern. Früher wurden diese Preischarts von Hand gezeichnet, aber heute verwenden technische Analysten spezialisierten Plattformen und Software dafür.
Die wichtigsten Werkzeuge der Fundamentalanalyse
Die wichtigsten Instrumente der Fundamentalanalyse sind Daten, Kennzahlen und Vergleiche. Bei der Bewertung einer Aktie werden in der Regel die Umsätze und Erträge des Unternehmens, die fixen und variablen Kosten, der Verschuldungsgrad, die Cashflow-Generierung, die Dividendenentwicklung und viele weitere Kennzahlen betrachtet.
Mit diesen Daten lassen sich wichtige Kennzahlen berechnen. Kennt man zum Beispiel den Gewinn des Unternehmens und den aktuellen Aktienkurs, kann man das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Aktie berechnen. Kennt man hingegen den Umsatz des Unternehmens und den aktuellen Kurs, kann man das Kurs-Umsatz-Verhältnis berechnen.
Anhand dieser Daten können Händler die beobachteten Aktien mit ihrer Vergleichsgruppe sowie mit Benchmarks wie Branchen- und Indexdurchschnitten vergleichen.
Die Möglichkeit, eine Gruppe von Aktien anhand eines gemeinsamen Rahmens zu vergleichen, bedeutet, dass es möglich ist, Ausreißer zu identifizieren, die im Vergleich zu ihren Konkurrenten über- oder unterbewertet sind, ebenso wie Aktien, die sich enger an Branchen- und Indexstandards halten.
Der Vergleich von Aktien anhand einer Reihe standardisierter Kennzahlen ermöglicht es, Ausreißer zu identifizieren. Zum Beispiel Aktien, die im Vergleich zu ihren Konkurrenten eine über- oder unterdurchschnittliche Performance aufweisen. Oder Aktien, die mit einem höheren oder tieferen KGV als der Branchendurchschnitt gehandelt werden.
Datentabellen und Tabellenkalkulationsprogramme ermöglichen den gleichzeitigen Vergleich der Fundamentaldaten großer Gruppen von Aktien, die Anwendung von Filtern und die Suche nach Schlüsselmerkmalen, z.B. alle Aktien eines Index, die mit einem KGV von weniger als 20 gehandelt werden.
Vor- und Nachteile der fundamentalen und technischen Analyse
Jede dieser beiden Disziplinen kann für Händler sehr nützlich und informativ sein. Die technische Analyse kann unmittelbarer sein und hilft bei der kurzfristigen Analyse der Märkte in einer Weise, die die Fundamentalanalyse nicht leisten kann.
Vorteile der Fundamentalanalyse
Die Fundamentalanalyse verwendet eine Reihe von allgemeinen Kennzahlen, Begriffen und Bewertungsmaßstäben, die leicht zu verstehen und auf einer Top-down-Ebene anzuwenden sind. Die Fundamentalanalyse ermöglicht einen direkten Vergleich zwischen Aktien, anderen Finanzinstrumenten oder sogar der relativen Performance ganzer Volkswirtschaften. Mit derer Hilfe können Modelle zur Berechnung von Bewertungen und zur Vorhersage künftiger Erträge, Einnahmen und anderer Posten erstellt werden.
Nachteile der Fundamentalanalyse
Viele der Daten, die in die Fundamentalanalyse einfließen, basieren auf historischen Daten, die möglicherweise nur wenige Male pro Jahr aktualisiert werden. Im Falle von Unternehmensgewinndaten ist dies beispielsweise bestenfalls vierteljährlich der Fall.
Die Alternative zur Verwendung historischer Daten besteht darin, sich auf Zukunftsprognosen zu stützen. Je weiter diese Prognosen jedoch in die Zukunft reichen, desto unzuverlässiger werden sie. Je tiefer man in die Fundamentalanalyse einsteigt, desto komplizierter wird es, insbesondere wenn man sich mit Posten wie Bilanzen und Kapitalflussrechnungen befasst.
Vorteile der technischen Analyse
Die technische Analyse kann für den Kurs eines Instruments in Echtzeit durchgeführt werden, während sich der Kurs verändert. Gleitende Durchschnitte und andere Indikatoren können auf einen Kurschart angewendet werden, um einen umfassenderen Überblick über die Kursentwicklung und die Denkweise der Händler in Bezug auf eine bestimmte Aktie oder ein anderes Instrument zu erhalten.
Die grundlegenden Techniken der technischen Analyse können von Anfängern schnell verstanden und leicht angewendet werden. Sie geben ihnen die Möglichkeit, ein Gefühl für die Märkte und mögliche Kursbewegungen zu entwickeln.
Die Anhänger der technischen Analyse glauben, dass der Chart alle Informationen enthält, die für die Bewertung und den Handel eines Wertpapiers notwendig sind. Diese Überzeugung beruht auf der Vorstellung, dass der Kurschart eine Zusammenfassung der Handlungen, Absichten und Stimmungen aller Händler auf einem bestimmten Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt darstellt.
Der Preischart fasst die Stimmung der Händler, den Auftragsfluss sowie die Unterstützungs- und Widerstandsniveaus in einem Diagramm zusammen. Es kann auch Elemente wie Ausbrüche und Fehlerpunkte in der Kursbewegung hervorheben.
Die Nachteile der technischen Analyse
Die technische Analyse ist mehr eine Kunst als eine Wissenschaft. Zwar gibt es Regeln und gut dokumentierte Chartmuster, auf die man achten sollte. Vieles in der technischen Analyse ist jedoch Interpretationssache. Und das hängt von den Ansichten des einzelnen Händlers oder Analysten ab. Vor allem bei der Frage, was als Nächstes passieren könnte. Kritiker der technischen Analyse sagen, sie sei gut, um die Vergangenheit zu visualisieren, aber weit weniger gut, um die Zukunft vorherzusagen.
Wie können quantitative Analysestrategien in die fundamentale und technische Analyse integriert werden?
Man könnte sagen, dass die quantitative Analyse die Lücke zwischen der fundamentalen und der technischen Analyse schließt. Dabei handelt es sich um eine mathematische und statistische Disziplin, bei der Computer große Datenmengen nach Markttrends, sich wiederholenden Verhaltensweisen, Mustern und Preisanomalien durchsuchen.
Quantitative Analysten erhoffen sich einen Handelsvorteil durch das Aufspüren von Fehlbewertungen oder die Ausnutzung von Marktphänomenen wie z. B. Mittelwertumkehr und Saisonalität. Quants, wie diese Analysten genannt werden, sind in der Regel hochintelligente, gut ausgebildete Personen mit Kenntnissen in Mathematik, Datenwissenschaft oder anderen MINT-Fächern, die häufig für Banken, Hedgefonds und andere Institutionen arbeiten.
Einzelne Händler können jedoch quantitative Techniken in ihre fundamentale und technische Analyse einbeziehen. Dies ist durch den Aufstieg der generativen KI und die große Zahl von Apps und anderer Software, die diese neue Rechenleistung nutzen, viel einfacher geworden.
Beispielsweise könnte ein Händler oder Analyst eine generative KI-Anwendung damit beauftragen, eine statistische Analyse einer Tabelle mit Preis- und Volumendaten oder einer Tabelle mit Fundamentaldaten zu den Bestandteilen eines Aktienindex durchzuführen. Das Ergebnis könnte als Ausgangspunkt für weitere fundamentale oder technische Analysen dienen oder als Entscheidungshilfe, um bestehende Handelsideen herauszufiltern.
Programmiersprachen wie Python und Pine sind ebenfalls zu Synonymen für die quantitative Analyse geworden, und viele Händler verwenden heute Skripte oder kleine Programme, die speziell für ihre Charting- und Handelsplattformen programmiert wurden, um ihre Marktstudien und die Ausführung ihrer Trades zu verbessern.
Fundamentale und technische Analyse im Risikomanagement
Ein effektives Risikomanagement kann der Schlüssel zu einer positiven Handelserfahrung sein. Ein effizientes Risikomanagement ermöglicht es Händlern, so lange wie möglich im Markt zu bleiben und eine Vielzahl von Handelsmöglichkeiten und Setups zu nutzen.
Händler können Techniken der technischen Analyse als Teil des Risikomanagements einsetzen, indem sie beispielsweise Geschäfte schließen, wenn ein Kurs einen wichtigen gleitenden Durchschnitt über- oder unterschreitet. Oder wenn der Kurs eines Instruments eine bestimmte Anzahl von aufeinander folgenden Kursbewegungen in eine bestimmte Richtung durchläuft. Dies wird als Preiskaskade bezeichnet, z. B. 5 neue Höchst- oder Tiefststände in Folge.
Es ist auch möglich, Fundamentaldaten zur Risikokontrolle zu nutzen. Beispielsweise können Händler die Handelsgröße reduzieren, wenn das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis eines Index ein bestimmtes Niveau überschreitet. Oder sie setzen einen engeren Stop-Loss, wenn der Markt eine erhöhte Volatilität aufweist. Die Volatilität ist ein Maß für die Tendenz zu starken Kursschwankungen in einem bestimmten Markt oder Instrument.
Verwendung technischer Indikatoren zur Bestätigung der Fundamentalanalyse
Es ist möglich, technische und fundamentale Analyse zu kombinieren und die technische Analyse von Kurscharts zur Bestätigung von Handelsideen oder Signalen zu verwenden, die durch die fundamentale Analyse generiert wurden. Durch das Studium und die Analyse von Jahresabschlüssen, Gewinnmargen und anderen fundamentalen Kennzahlen können Händler beispielsweise eine Liste von Aktien erstellen, die sich schlechter als der Gesamtmarkt entwickelt haben.
Wenn die Charts dieser Aktien einer technischen Analyse unterzogen werden, können die Positionen in der Liste hervorgehoben werden, die sich an wichtigen Punkten in ihren Kurscharts befinden. Zum Beispiel Aktien, die knapp unter wichtigen gleitenden Durchschnitten oder langfristigen Trendlinien notieren.
Händler möchten vielleicht sehen, wie sich der Kurs durch diese technischen Niveaus bewegt, vielleicht in Kombination mit einem Signal von einem Indikator wie dem RSI 14, der eine Veränderung der Dynamik anzeigen kann, bevor sie einen Handel eröffnen. Die technische Analyse kann auch verwendet werden, um Trendänderungen zu erkennen und die Stärke eines Trends einzuschätzen, was Hinweise auf Einstiegs- und Ausstiegspunkte für neue und bestehende Trades geben kann.
Einbeziehung makroökonomischer Faktoren in die technische Analyse
Die Anwendung von Techniken der technischen Analyse auf makroökonomische Faktoren und Diagramme ist bei Puristen verpönt. Die technische Analyse eignet sich jedoch sehr gut, um Trends in einem Chart hervorzuheben und Veränderungen in der Dynamik von Zeitreihen zu erkennen. Sei es bei den täglichen Aktienkursen oder den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA.
Das Hinzufügen einer Trendlinie oder einer Linie, die eine horizontale Unterstützung oder einen Widerstand im Diagramm eines Wirtschaftsindikators hervorhebt, kann Händlern ein unmittelbares Gefühl für die Richtung geben, in die sich der Indikator im Laufe der Zeit bewegt. Und, was vielleicht noch wichtiger ist, in welche Richtung sich die Dynamik der Daten bewegt.
Wenn Sie Zugang zu Zeitreihendaten für einen Wirtschaftsfaktor wie Arbeitslosigkeit, Lohnwachstum, Verbraucherausgaben usw. haben und diese herunterladen können, können Sie die gleitende Bewegung berechnen. Es wäre dann möglich, gleitende Durchschnitte für die Daten zu berechnen und diese Durchschnitte zusammen mit dem Wirtschaftsindikator selbst in einem Diagramm darzustellen.
Überraschungen bewegen die Märkte, und je größer die Überraschung, desto stärker ist in der Regel die Marktreaktion. Die Anwendung der technischen Analyse zur Bewertung und Hervorhebung von Überraschungen in makroökonomischen Daten kann Händlern einen Handelsvorteil verschaffen.
Wie bereits erwähnt, hängt die technische Analyse jedoch stark von der Interpretation der Daten und der Signale ab, die sie erzeugt. Transaktionen, die auf einer Fehlinterpretation dieser Signale beruhen, können sich als sehr kostspielig erweisen.
Technische und fundamentale Analyse für den CFD-Handel nutzen
Wenn Sie die fundamentale und technische Analyse für den CFD-Handel nutzen möchten, sollten Sie sich zunächst über diese beiden Disziplinen informieren. Es gibt zahlreiche Online-Ressourcen, darunter auch die lehrreichen Artikel von Pepperstone zur technischen und fundamentalen Analyse.
Sobald Sie sich mit diesen Themen vertraut gemacht haben, sollten Sie ein Handelskonto eröffnen. Sie müssen sich aber nicht gleich auf den Live-Markt stürzen. Stattdessen können Sie mit einem Demokonto üben, das eine realistische Simulation der echten Handelsumgebung darstellt. Dabei müssen Sie jedoch kein echtes Geld riskieren. Das Demokonto ermöglicht es den Nutzern, Handelsstrategien zu testen und zu verfeinern, die Handelsplattformen kennenzulernen und sich mit den Marktbewegungen vertraut zu machen.
Im nächsten Schritt wird eine Anlageklasse für den Handel ausgewählt, z.B. Aktienindizes, Einzelaktien, Rohstoffe oder Forex.
Dann ist es an der Zeit, sich Gedanken über die Positionsgröße und die Risikobereitschaft zu machen. Sie sollten sich unter anderem überlegen, wie viel von Ihrem Handelskonto Sie für eine einzelne Transaktion riskieren möchten, wie viele Transaktionen Sie gleichzeitig offen haben möchten, wie Sie Stop-Loss-Positionen setzen möchten und wie Ihr Risiko-Ertrags-Verhältnis aussehen soll.
Nun ist es an der Zeit, Ihre Transaktion zu platzieren und Ihren Handel zu überwachen, was Sie in Echtzeit auf Ihrem Desktop-PC, Laptop oder Mobilgerät tun können.
Während es möglich ist, mit anderen Mitteln zu handeln oder zu investieren, ist der Handel mit CFDs die einzige Option auf den Handelsplattformen von Pepperstone. Mit CFDs kann long oder short gehandelt werden, wobei ein Long-Handel ein Kauf und ein Short-Handel ein Verkauf ist.
Sehen Sie sich zum Beispiel diesen zweijährigen Kerzenchart von Meta Platforms an. Er zeigt, dass sich der Kurs der Meta-Aktie nach einem Aufwärtstrend seit November 2022 in der Nähe seines Allzeithochs und eines horizontalen Widerstands befindet. Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Entweder der Kurs von Meta bricht über das Allzeithoch von 542,81 $ aus und steigt weiter.
- Oder der Kurs scheitert und fällt möglicherweise auf die Unterstützung bei und um $450,00 zurück.

Quelle: https://www.barchart.com/stocks/quotes/META/interactive-chart
CFD-Händler können Meta-Alerts für einen Durchbruch über das Allzeithoch setzen oder auf eine weitere Ablehnung bei oder um diesen Preis achten. Die Idee dahinter ist, dass wenn der Preis sauber über das Allzeithoch ausbricht, das Momentum den Preis noch weiter nach oben treiben könnte.
Wenn der Kurs jedoch weiterhin an diesen Niveaus scheitert, haben die Verkäufer der Aktie möglicherweise die Möglichkeit, die Kontrolle über die Kursentwicklung zu übernehmen.
Mit CFDs ist es möglich, auf eines der beiden Ergebnisse zu setzen, indem man eine Long-Position einnimmt, wenn der Kurs das Allzeithoch durchbricht, oder eine Short-Position, wenn der Kurs erneut scheitert und anschließend fällt.
Fazit
Die Fundamentalanalyse und die technische Analyse sind zwei wichtige Methoden, die Händlern dabei helfen, fundierte Handelsentscheidungen zu treffen. Während sich die Fundamentalanalyse auf wirtschaftliche Kennzahlen, Unternehmensbilanzen und Marktvergleiche konzentriert, um den inneren Wert eines Vermögenswerts zu bestimmen, untersucht die technische Analyse Kursbewegungen und -muster, um künftige Kursentwicklungen vorherzusagen.
Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile, können aber in Kombination besonders wertvolle Erkenntnisse liefern. Die richtige Anwendung beider Methoden ermöglicht es Händlern, Markttrends besser zu verstehen, Risiken gezielter zu steuern und Strategien zu optimieren - für einen informierten und erfolgreichen Handel.
Das hier bereitgestellte Material wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die darauf abzielen, die Unabhängigkeit von Anlageforschung zu fördern, und wird daher als Marketingkommunikation betrachtet. Obwohl es keinem Verbot unterliegt, vor der Verbreitung von Anlageforschung zu handeln, werden wir keinen Vorteil daraus ziehen, bevor wir es unseren Kunden zur Verfügung stellen.
Pepperstone gibt keine Gewähr dafür, dass das hier bereitgestellte Material genau, aktuell oder vollständig ist und sollte daher nicht als solches angesehen werden. Die Informationen, ob von Dritten oder nicht, sind nicht als Empfehlung zu betrachten; oder als Angebot zum Kauf oder Verkauf; oder als Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers, Finanzprodukts oder Instruments; oder zur Teilnahme an einer bestimmten Handelsstrategie. Es berücksichtigt nicht die finanzielle Situation oder die Anlageziele der Leser. Wir raten allen Lesern dieses Inhalts, sich selbst beraten zu lassen. Ohne die Genehmigung von Pepperstone ist die Vervielfältigung oder Weiterverbreitung dieser Informationen nicht gestattet.