Welches sind die am meisten gehandelten Rohstoffe?
Meistgehandelte Rohstoffe im Wandel der Zeit - Erfahren Sie, wie grüne Technologien, geopolitische Krisen und globale Nachfrage die Rangliste der Rohstoffe neu ordnen.

Das Wichtigste in Kürze:
- Dominanz der Energie: Rohöl und Erdgas bleiben die wichtigsten Rohstoffe, getrieben durch die weltweite Energienachfrage und Schwankungen in der Versorgungskette.
- Edelmetalle legen zu: Gold und Silber glänzen weiterhin als sichere Häfen und ziehen Investoren inmitten wirtschaftlicher Unsicherheiten an.
- Industriemetalle steigen: Kupfer und Lithium gewinnen an Schwung, angetrieben von Projekten für erneuerbare Energien und dem Boom bei Elektrofahrzeugen.
- Agrarrohstoffe: Sojabohnen, Mais und Weizen führen den Agrarhandel an, unterstützt durch die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln und sich verändernde Wettermuster.
- Rohstoffe der Schwellenländer: Lithium und seltene Metalle verzeichnen aufgrund ihrer Schlüsselrolle in grünen Technologien ein höheres Handelsvolumen.
- Regionale Einflüsse: Geopolitische Spannungen und wirtschaftspolitische Maßnahmen haben erhebliche Auswirkungen auf die Handelsmuster und Preise wichtiger Rohstoffe.
Die Rohstoffmärkte bilden die Grundlage der Weltwirtschaft und ermöglichen den Handel mit Rohstoffen, die die Industrie, die Wirtschaft und das tägliche Leben antreiben. Hohe Handelsvolumina auf diesen Märkten spiegeln nicht nur die Nachfrage wider, sondern signalisieren auch die Stimmung der Anleger und das Vertrauen in die Märkte, ob sie optimistisch oder zurückhaltend sind.
So können steigende Ölhandelsvolumina auf Vertrauen in das Wirtschaftswachstum hindeuten, während ein sprunghafter Anstieg des Goldhandels häufig Risikoaversion in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit widerspiegelt. Allerdings korrelieren die Handelsvolumina nicht immer mit der Richtung der Preise. So war der Rohölpreis im Jahr 2024 extrem volatil und schwankte stark, bevor er sich wieder seinem Ausgangsniveau annäherte.
Dennoch bleibt Rohöl einer der am meisten gehandelten Rohstoffe, da Investoren auf geopolitische Ereignisse, Nachfrageschwankungen und Spekulationsmöglichkeiten reagieren. Dies zeigt, dass die Handelstätigkeit häufig eher die allgemeine Marktdynamik als nachhaltige Preistrends widerspiegelt.
Im Jahr 2024 werden Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas, Gold und Agrarprodukte die Handelsaktivitäten dominieren, angetrieben von sich entwickelnden Energietechnologien, geopolitischen Spannungen und globalen Herausforderungen in der Lieferkette. Dieser Artikel untersucht diese Trends und die Kräfte, die den Rohstoffmarkt in diesem Jahr prägen werden.
Rohstoffsektoren und ihre Hauptakteure
Rohstoffe werden häufig in die Sektoren Energie, Metalle und Agrarrohstoffe eingeteilt, von denen jeder eine eigene Nachfrage- und Angebotsdynamik aufweist.
Energierohstoffe: Rohöl und Erdgas
Energieträger wie Erdöl und Erdgas werden auch im Jahr 2024 unter den meistgehandelten Rohstoffen dominieren, da sie weltweit eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Industrie, Verkehr und Haushalten spielen. Rohöl beispielsweise wird auf den internationalen Märkten aufgrund seiner breiten Verwendung und der Tatsache, dass seine Preise die allgemeine Wirtschaftslage widerspiegeln, weiterhin von großer Bedeutung sein. Auch Erdgas spielt weiterhin eine Schlüsselrolle, da es immer wichtiger wird, den Übergang zu umweltfreundlicheren Energiequellen auszugleichen.
Metalle: Edelmetalle und unedle Metalle
In der Kategorie Metalle verzeichneten sowohl die Edelmetalle als auch die unedlen Metalle ein bemerkenswertes Jahr in Bezug auf die Handelsaktivität.
Gold gehört nach wie vor zu den am meisten gehandelten Rohstoffen, was vor allem auf seinen Status als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zurückzuführen ist. Die Anleger strömen weiterhin in Scharen zu Gold als zuverlässigem Wertaufbewahrungsmittel, insbesondere inmitten von Zinsschwankungen und Inflationsdruck, die in der zweiten Jahreshälfte von 2024 zu beobachten war.
Silber folgt einer ähnlichen Entwicklung und profitiert vom Interesse der Anleger, spielt aber auch eine immer wichtigere Rolle bei industriellen Anwendungen, insbesondere in den Bereichen Technologie und erneuerbare Energien.
Basismetalle wie Kupfer und Aluminium verzeichneten im letzten Jahr ebenfalls beträchtliche Handelsvolumina. Die Nachfrage nach Kupfer, das für die Herstellung von elektronischen Komponenten und die Infrastruktur für erneuerbare Energien unerlässlich ist, stieg aufgrund der Entwicklung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien und der Produktion von Elektrofahrzeugen. Aluminium mit seinen vielseitigen und leichten Eigenschaften ist aufgrund seiner Rolle in der Automobil- und Bauindustrie weiterhin sehr gefragt.
Lithium, ein aufstrebender Spitzenreiter unter den Rohstoffen, hat an Bedeutung gewonnen, da die Nachfrage für die Herstellung von Batterien steigt, was den Wandel hin zu erneuerbaren Energien und Elektromobilität unterstreicht. Der starke Anstieg des Lithiumhandels spiegelt das weltweite Streben nach einer nachhaltigeren Energieversorgung wider.
Landwirtschaftliche Produkte: Weizen, Sojabohnen und Mais
Agrarrohstoffe stehen nach wie vor im Mittelpunkt des Handelsvolumens, wobei Weizen, Sojabohnen und Mais an erster Stelle stehen. Diese Rohstoffe bilden die Grundlage für die Nahrungsmittelproduktion und werden daher in großem Umfang gehandelt, um sowohl die weltweite Verbrauchernachfrage als auch die Anforderungen der landwirtschaftlichen Lieferketten zu erfüllen.
Die Unvorhersehbarkeit des Wetters spielte 2024 eine wichtige Rolle im Rohstoffhandel, da veränderte klimatische Bedingungen und Unterbrechungen der Anbausaison zu Preis- und Mengenschwankungen bei diesen wichtigen Produkten führten.

Regionale Handelsmuster und Einflüsse
Die regionalen Unterschiede in den Handelsmustern von Rohstoffen im Jahr 2025 unterstreichen die Chancen und Herausforderungen, wobei die Handelsvolumina durch ein komplexes Zusammenspiel von positiven Trends und negativen Störungen gekennzeichnet sind.
Hohe Handelsvolumina spiegeln häufig optimistische und pessimistische Stimmungen wider, die durch Wirtschaftswachstum, Schocks in der Lieferkette oder geopolitische Unsicherheiten ausgelöst werden. Diese doppelte Dynamik wird noch verstärkt durch spekulative Aktivitäten und Händler, die in volatilen Zeiten Short-Positionen eingehen, was die komplexe Beziehung zwischen Marktstimmung und regionalen Wirtschaftsbedingungen verdeutlicht.
Europa
Das ehrgeizige Ziel Europas, klimaneutral zu werden, hat die Handelsvolumina von Metallen wie Lithium und Kupfer, die für erneuerbare Energietechnologien unverzichtbar sind, in die Höhe getrieben. Gleichzeitig hat die Energiekrise in der Region, die durch Erdgasknappheit und hohe Strompreise verschärft wurde, zu einem verstärkten Handel mit alternativen Energiequellen und Hedging-Strategien geführt. Diese Herausforderungen haben zu einer Verschlechterung der Stimmung auf einigen Märkten geführt, insbesondere bei Industriemetallen, die von steigenden Produktionskosten betroffen sind.
Die Vereinigten Staaten
Die USA bleiben aufgrund ihrer hohen inländischen Produktion und ihres hohen Verbrauchs ein wichtiger Akteur bei Rohöl, Erdgas und Agrarrohstoffen. Die Volatilität der Energiepreise - verursacht durch Unterbrechungen der Versorgungskette und geopolitische Spannungen - hat jedoch zu spekulativen Short-Positionen geführt, insbesondere auf den Rohölmärkten. Ebenso haben ungünstige Wetterbedingungen, die die Ernten beeinträchtigten, den Handel mit Agrarrohstoffen angekurbelt, da die Händler auf mögliche Angebotsschocks reagierten.
Asien
Asiens hohe Handelsvolumina bei Industriemetallen wie Kupfer und Aluminium spiegeln seine starke Produktionsbasis und große Infrastrukturprojekte wider. Die konjunkturelle Abschwächung in einigen Regionen, insbesondere in China, hat jedoch zu spekulativen Leerverkäufen geführt, da sich Anleger gegen eine geringere Nachfrage nach Rohstoffen absichern. Politische Unsicherheiten und eine sich verändernde Handelsdynamik haben die Volatilität bei wichtigen Rohstoffen ebenfalls erhöht und die Handelsaktivitäten weiter verstärkt.
Geopolitische und wirtschaftliche Faktoren bestimmen das Handelsvolumen
Im Jahr 2024 waren geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Veränderungen die Hauptfaktoren für das Handelsvolumen, das ein Gleichgewicht zwischen Long- und Short-Handel inmitten der Marktvolatilität widerspiegelt. Diese Dynamik zeigt, dass die Handelsaktivität häufig auf Unsicherheit und nicht nur auf die Preisrichtung reagiert.
- Rohöl: Das Handelsvolumen bleibt hoch, obwohl die Preise sehr volatil sind und in der Nähe ihres Ausgangsniveaus schließen. Geopolitische Unsicherheiten wie die Förderkürzungen der OPEC+ und die Spannungen im Nahen Osten haben spekulative Aktivitäten, einschließlich umfangreicher Leerverkäufe, angeheizt.
- Erdgas: Die Energiekrise in Europa und der Rückgang der russischen Exporte belebten den Erdgashandel. Die Volumina wurden durch schwankende Wetterprognosen, Bedenken hinsichtlich der Lagerhaltung und spekulative Transaktionen im Zusammenhang mit der Versorgungsunsicherheit angetrieben.
- Lithium und kritische Mineralien: Die Nachfrage nach kritischen Mineralien für Batterien wie Lithium ist aufgrund des geopolitischen Wettlaufs um Ressourcen, die für Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien unerlässlich sind, sprunghaft angestiegen. Versorgungsengpässe in wichtigen Förderregionen haben die Handelsaktivitäten verstärkt.
Diese geopolitischen und wirtschaftlichen Einflüsse haben dazu geführt, dass sich Rohstoffe in einem Spannungsfeld globaler Unsicherheit befinden, in dem Händler sowohl Aufwärts- als auch Abwärtschancen nutzen, um die volatilen Märkte zu steuern.
Aufkommende Trends im Rohstoffhandel
Ein Vergleich des Rohstoffhandels mit dem Vorjahr zeigt einige interessante Trends.
- Energierohstoffe: Öl und Gas haben sich trotz wachsender Besorgnis über Kohlenstoffemissionen weiterhin als robust erwiesen, wobei die Nachfrage weitgehend durch den industriellen Bedarf und anhaltende geopolitische Unsicherheiten gestützt wurde.
- Edelmetalle: Trotz der Marktvolatilität blieb Gold der Favorit der Anleger.
- Industriemetalle: Die Nachfrage nach Kupfer wurde durch das Wachstum grüner Technologien angekurbelt, während der Übergang zu erneuerbaren Energien kritische Mineralien wie Lithium und Kobalt ins Rampenlicht rückte.
Faktoren, die den Rohstoffhandel im Jahr 2025 beeinflussen
Externe Faktoren werden den Rohstoffhandel im Jahr 2025 maßgeblich beeinflussen.
- Wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Inflationsdruck und schwankende Zinssätze haben das Verhalten der Anleger beeinflusst und sie in traditionell stabile Rohstoffe wie Gold getrieben.
- Geopolitische Ereignisse: Geopolitische Ereignisse beeinflussen die Energiemärkte und führen zu Verschiebungen im Handelsvolumen von Erdgas und Rohöl.
- Umweltvorschriften: Die Verlagerung hin zu umweltfreundlicheren Energiequellen hat sich deutlich ausgewirkt und die Nachfrage nach Metallen wie Kupfer, Lithium und Kobalt angekurbelt, die alle für die Infrastruktur für erneuerbare Energien und die Produktion von Elektrofahrzeugen wichtig sind.

Aufschwung der Schwellenländer-Rohstoffe
Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten in letztem Jahr war der Aufstieg der Schwellenländer und die Verschiebungen in der Rangfolge der am meisten gehandelten Rohstoffe.
- Kobalt und Nickel: Mineralien wie Kobalt und Nickel haben aufgrund ihrer wichtigen Rolle bei der Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge und Lösungen zur Speicherung erneuerbarer Energien an Aufmerksamkeit gewonnen. Das wachsende Interesse an diesen wichtigen Mineralien spiegelt den weltweiten Fokus auf Nachhaltigkeit und grüne Energie wider.
- Seltenerdmetalle: Der Handel mit Seltenerdmetallen hat aufgrund ihrer Bedeutung für die Herstellung von Hightech-Geräten und sauberen Energietechnologien zugenommen
Die Bedeutung von Rohstoffen auf den Weltmärkten
Die Rolle von Rohstoffen auf den Weltmärkten muss anerkannt werden, da ihre Bedeutung sich über verschiedene Sektoren und Branchen erstreckt.
- Energierohstoffe: Die Nachfrage nach Energierohstoffen wie Rohöl und Erdgas unterstreicht die Bedeutung einer stabilen Energieversorgung für das Wirtschaftswachstum.
- Metalle: Die Konzentration auf Metalle wie Kupfer und Lithium verdeutlicht den beschleunigten Übergang zu erneuerbaren Energien und technologischen Innovationen.
- Agrarprodukte: Agrarprodukte sind nach wie vor von zentraler Bedeutung für die Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung
Risiken und Chancen im Rohstoffhandel
Im Hinblick auf Risiken und Chancen ist es wichtig, die mit dem Rohstoffhandel verbundene Volatilität zu verstehen.
- Volatilität und Risiken: Obwohl Rohstoffe Diversifizierungsmöglichkeiten bieten und als Absicherung gegen Inflation dienen können, sind ihre Preise sehr anfällig für externe Schocks, einschließlich geopolitischer Spannungen, Änderungen der Regierungspolitik und unvorhersehbarer Wettermuster.
- Wachstumschancen: Trotz der Risiken bieten die Rohstoffmärkte zahlreiche Chancen für diejenigen, die die zugrunde liegenden Trends und Markttreiber verstehen. Die Nachfrage nach Metallen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien und der Produktion von Elektrofahrzeugen bietet ein erhebliches Wachstumspotenzial, während traditionelle Rohstoffe wie Rohöl und Gold weiterhin als unverzichtbare Vermögenswerte gelten.
Fazit
Der Rohstoffmarkt im Jahr 2025 spiegelt eine Welt im Wandel wider - ein Gleichgewicht zwischen der etablierten Dominanz von Energierohstoffen wie Rohöl und dem Aufstieg neuer Akteure wie Lithium und anderen kritischen Mineralien, die für grüne Technologien unerlässlich sind.
Die unterschiedlichen Handelsaktivitäten in den USA, Europa und Asien verdeutlichen die regionalen Nuancen, die die Rohstoffmärkte bestimmen. Gleichzeitig führen die Auswirkungen wirtschaftlicher Bedingungen, geopolitischer Spannungen und ökologischer Veränderungen weiterhin zu erheblichen Veränderungen der Handelsmuster.
Die Entwicklung der Rohstoffmärkte wird zweifellos von technologischen Fortschritten und politischen Veränderungen beeinflusst werden, da Länder und Industrien nach nachhaltigeren Lösungen für zukünftiges Wachstum suchen. Händler, die sich in diesem dynamischen Umfeld zurechtfinden wollen, müssen über aufkommende Trends und Risiken auf dem Laufenden bleiben und gleichzeitig die Chancen nutzen, die eine sich rasch verändernde Weltwirtschaft bietet.
FAQs zu den meistgehandelten Rohstoffen
Welche Rohstoffe werden 2025 am meisten gehandelt?
Zu den meistgehandelten Rohstoffen im Jahr 2025 gehören Energieträger wie Erdöl und Erdgas, Metalle wie Gold, Kupfer und Lithium sowie Agrarprodukte wie Weizen, Sojabohnen und Mais. Diese Rohstoffe werden von Faktoren wie dem weltweiten Energiebedarf, dem technologischen Fortschritt und der Notwendigkeit der Ernährungssicherheit getrieben.
Warum ist Rohöl trotz des Umstiegs auf erneuerbare Energien immer noch der am meisten gehandelte Rohstoff?
Rohöl ist nach wie vor einer der meistgehandelten Rohstoffe, da es weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Energieversorgung von Industrie, Verkehr und Haushalten weltweit spielt. Die Nachfrage nach Rohöl wird durch den Bedarf der Industrie und die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten gestützt, die seine Bedeutung für die Weltwirtschaft aufrechterhalten.
Welche Rolle werden Metalle wie Lithium und Kobalt im Rohstoffhandel im Jahr 2025 spielen?
Lithium und Kobalt werden für den Rohstoffhandel immer wichtiger, da sie bei der Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge und Speicherlösungen für erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle spielen. Der weltweite Fokus auf Nachhaltigkeit und grüne Energie hat die Nachfrage nach diesen Metallen in die Höhe getrieben, sodass sie eine wichtige Rolle im Handelsvolumen spielen.
Welchen Einfluss haben geopolitische Ereignisse auf den Rohstoffhandel im Jahr 2025?
Geopolitische Ereignisse beeinflussen den Rohstoffhandel erheblich, da sie sich auf die Lieferketten der wichtigsten Rohstoffe auswirken. So ist beispielsweise das Handelsvolumen von Erdgas aufgrund politischer Spannungen und Unterbrechungen der Energieversorgung, insbesondere in Europa, sprunghaft angestiegen, und auch der verstärkte Wettbewerb um wichtige Mineralien hat sich auf die Handelsmuster ausgewirkt.
Welche Risiken und Chancen birgt der Rohstoffhandel?
Der Handel mit Rohstoffen birgt Risiken wie Preisschwankungen aufgrund externer Schocks, einschließlich geopolitischer Spannungen, Änderungen der Regierungspolitik und unvorhersehbarer Wettermuster. Es gibt jedoch auch Chancen, insbesondere die steigende Nachfrage nach Metallen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien und der Produktion von Elektrofahrzeugen, die ein erhebliches Wachstumspotenzial für Händler darstellen.
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